Fernweh ….

… ist unheilbar!
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Yangon II

26. Januar – Yangon

Mit nur einer halben Stunde Verspätung flogen wir los (für Myanmar ist das seeehr pünktlich!) und waren gegen Mittag in Yangon und 30 Minuten später zum 2. Mal auf dieser Reise im Traders. Dieses Mal klappte es mit einem Zimmer mit Shwedagon-Blick – wir waren total begeistert von unserer tollen Aussicht, auch wenn es ein bisschen diesig war!

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Auch der Blick durch das kleine Seitenfenster zum Bogyoke Market (Scotts Market), das ist das Gebäude rechts mit der kleinen weißen Kuppel, war schön.

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Witzig war auch das Hotel “east”, direkt gegenüber vom Traders – eine Farbe wie Erdbeereis und sehr schmal und hoch. Aber nicht nur der Ausblick, auch das Zimmer selbst war wieder schön und vor allem sehr hell.

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Aber trotz allem zog es uns nach draußen – erst mal ging es kurz zum Markt, ich wollte sehen, ob es nicht noch ein paar nette Souvenirs dort gibt. Außerdem tauschten wir einen Teil unserer Kyat-Barschaft wieder in Euro um, denn wir hatten erheblich weniger verbraucht als wir eingetauscht hatten.

Dann nahmen wir ein Taxi ans Wasser, zum Kandawgyi See. Von dort hat man nicht nur einen schönen Blick auf die Shwedagon-Pagode…

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… sondern hier schwimmt auch der Karaweik, ein Nachbau der legendären königlichen Barke. Er schwimmt natürlich nicht wirklich, sondern ist aus Beton und enthält ein Restaurant, in dem jeden Abend eine Kulturschau mit Buffet stattfindet. Irgendwie schon ziemlich beeindruckend.

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Am Seeufer und zum Teil auch über den See verläuft ein hölzerner Steg auf Stelzen, auf dem man wunderbar übers Wasser wandeln kann. Zwar kostet es, wie so vieles in Myanmar, für Ausländer eine Gebühr von 2 US$ oder 2000 Kyat, aber das war es uns wert, aus dem Verkehrsgewühl raus zu sein.

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Nach einiger Zeit kamen wir am Kandawgyi Palace Hotel vorbei (dort hatten wir auch schon einige Male genächtigt – im Moment ist es aber eine ziemliche Baustelle) und näherten uns dann so langsam der Shwedagon Pagode.

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Die war auch unser Ziel – erst mal mussten wir aber eine mehrspurige Straße überqueren und einen kleinen Hügel hinaufgehen, eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit in der heißen Nachmittagssonne! Schließlich hatten wir es aber geschafft und hechelten mit letzter Kraft zum nächstgelegenen Aufgang. Dies war der Ausländereingang, der sich von den anderen Eingängen dadurch unterscheidet , dass man mit einem gläsernen Aufzug nach oben fahren kann, statt die ziemlich lange Treppe zu benutzen.

Heute war uns das auch mehr als recht, wir zogen unsere Schuhe aus, verstauten sie im Rucksack, zahlten rasch unsere 5$ Eintritt pro Person und schwebten nach oben.

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Egal wie oft wir die Shwedagon-Pagode besuchen (und wir waren inzwischen schon wirklich oft dort) – der erste Eindruck ist immer wieder einfach überwältigend. Es ist ja nicht einfach nur eine Pagode, auch wenn der fast 100m hohe große goldene Chedi in der Mitte natürlich unglaublich beeindruckend ist. Es ist vielmehr eine fast unüberschaubare Ansammlung von Pagoden und Statuen, von Schreinen und Buddhafiguren auf über 60 000 qm, das Nationalheiligtum der Burmesen und sicher eines der ältesten sakralen Gebäude der Welt.

In diesem Jahr wird das 2 600-jährige Bestehen der Pagode gefeiert, angeblich soll die Pagode noch zu Lebzeiten Buddhas, erbaut worden sein und Haare Buddhas enthalten.

Alleine der zentrale Chedi ist mit 60 Tonnen Gold belegt, die Spitze ist Edelsteinen besetzt, ganz oben befindet sich ein 76-karätiger Diamant. Auch ansonsten glitzert es überall kräftig, und wo der Glanz mal etwas nachlässt, wird sofort ausgebessert.

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Rings um den großen Chedi stehen hunderte schmaler goldener Schreine, in jedem sitzt oder steht eine Buddhafigur.

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Mönche und Nonnen wandeln andächtig über die Marmorfliesen.

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Manche richten sich offenbar auch zu Füßen eines Buddhas quasi häuslich ein.

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Andere sind ins Gebet versunken.

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Buddhas gibt es reichlich ….

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… aber es ist auch Raum für andere Heilige – z.B. Nats, das sind Geister, die oft in den erstaunlichsten Verkörperungen dargestellt werden….

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Es herrscht ein reges Kommen und Gehen, dennoch ist es sehr ruhig, mal abgesehen von den gelegentlichen Gebetsrezitationen, die über Lautsprecher zu hören sind.

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Gläubige waschen Buddhafiguren und ihre “Geburtstiere” (jeder Wochentag hat sein eigenes Tier – der Mittwoch hat sogar zwei). Das soll Glück bringen.

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Die Pracht ist unvorstellbar – trotzdem hat es nicht Protziges.

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Auch das Fegen des Bodens bringt Verdienste und man sieht oft junge Leute, die den Marmorboden blitzblank fegen.

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Immer wieder gab es neue, faszinierende Perspektiven….

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Wir blieben bis kurz vor Sonnenuntergang, nach einem letzten Blick auf die inzwischen in der Abendsonne rötlich glänzende Pagode. Denn obwohl die Anlage auch bei Dunkelheit, wenn alle Pagoden beleuchtet sind, sehr reizvoll ist, waren wir heute mehr daran interessiert, noch bei Helligkeit ein Taxi zu finden, das uns zurück in die Stadt und zu einem kühlen Bier bringt.

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Morgen geht es schon ziemlich früh weiter – der Air Asia Flug soll um 8:30 nach Bangkok gehen, von Bangkok geht es dann gleich weiter auf die Insel Phuket, wo wir noch einen Monat verbringen werden.

27. Januar – Abschied vom Goldenen Land

Dieses Mal fiel uns der Abschied besonders schwer, denn so sehr wir den Menschen eine Öffnung des Landes und damit hoffentlich verbunden deutliche Verbesserungen ihrer persönlichen Situation und der Infrastruktur wünschen, heißt es sicher auch, dass beim nächsten Besuch vieles anders sein wird.

Ob Massentourismus große Veränderungen bringt? Ob ein so tief religiöses Land, in dem es im Moment aber noch fast überall an Infrastruktur fehlt, wirklich mit Tourismusauswüchsen wie z.B. in Thailand klar kommt? Leider – das muss man hier einfach sagen – ist dieses Land so unglaublich attraktiv, hat derart viel zu bieten, von den Pagodenfeldern Bagans, der landschaftlichen Schönheit des Inle Sees, den stillen Pagodenhügeln bei Sagain, dem trubeligen Mandalay …. bis hin zu den schneeweißen Stränden am Golf von Bengalen, dass es kaum vorstellbar ist, dass es vom Massentourismus verschont bleibt. Anders als z.B. Laos, das keine Strände hat und deshalb kaum von Pauschaltouristen besucht wird.

Im Nachhinein wünschten wir uns, wir wären dieses Mal länger geblieben, hatten das Land noch Mal richtig ausführlich bereist. Aber bei der Vorbereitung war ich gesundheitlich noch so angeschlagen, dass wir keine “anstrengenden” Ziele einplanen wollten. Denn im Moment (wie ihr im Blog ja selbst lesen und sehen konntet) ist das Reisen und der Aufenthalt an manchen Orten nicht immer einfach, die Infrastruktur steckt noch weitgehend in den Kinderschuhen, Elektrizität ist oft Mangelware und eine flächendeckende medizinische Versorgung gibt es nicht.

Aber wir mussten eben weiter, nach Thailand ….. Frühstück um 6 Uhr, mit unausgeschlafenen Kellnern, die schon die Bitte um Kaffee völlig aus dem Gleichgewicht brachte. Dann mit einem verkappten Rennfahrer im Taxi zum Flughafen, der die Strecke in rekordverdächtigen 20 Minuten schaffte! Check-in schnell und problemlos, unsere Koffer hatten allerdings inzwischen deutlich an Gewicht zugelegt und brachten zusammen jetzt 39,8kg auf die Waage – also nur ganz knapp unter den erlaubten 20kg pro Stück!

Air Asia war mal wieder nicht pünktlich, mit 30 Minuten Verspätung flogen wir Richtung Bangkok los. Dieses Mal konnten wir das allerdings ziemlich gelassen nehmen, denn anders als bei der letzten Reise von Myanmar nach Laos, wo wegen der Verspätung die Umsteigezeit auf knapp über eine Stunde geschrumpft war, hatten wir es dieses Mal nicht eilig…….

Was wir auf Phuket noch erlebten, könnt ihr hie weiterlesen >>>> Phuket

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One Response to “Yangon II”

  1. FINGERHUTH sagt:
    8. Mai 2012 um 19:58 Uhr

    Hallo
    können sie uns eine mailadresse oder webside mitteilen, wo man das princess garden hotel inle lake buchen kann?
    mfg
    werner

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