Fernweh ….

… ist unheilbar!
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ST. IVES

28. Juni – The Lizard

Ein wunderschöner Morgen – und ein traumhafter Blick runter zum Hafen! (Dieser Blick war der Grund, warum wir ein Zimmer im Coasthouse genommen hatten …)

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Leider blieb das nicht so – nachdem wir Abud und Margret abgeholt hatten und Richtung Lands End aufgebrochen waren, landeten wir in dichtem Nebel. Da absolut kein Ende abzusehen und von der Landschaft so gut wie nicht zu erkennen war, griffen wir zu unserem Geheimrezept: Wenn das Wetter auf der Penwith Halbinsel (dem äußersten, westlichsten Zipfel von Cornwall, rund um Lands End) schlecht ist, weiche auf den Lizard aus!

Der Lizard ist der südlichste Zipfel Großbritanniens und dort ist das Wetter fast immer besser, als im Westen – oder zumindest anders…. Und unsere Theorie stimmte mal wieder – am Lizard Point beim Leuchtturm war es zwar ziemlich windig, aber klar und sogar die Sonne ließ sich ab und zu blicken.

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Vom Lizard Point aus ging es weiter nach Cadgwith –ein winziges Fischerdörfchen mit malerischen reetgedeckten Häusern. Vom Parkplatz aus kamen wir zuerst an einer winzigen blauen Wellblechkirche vorbei….

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.. dann an reetgedeckten Cottages …

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.. und der Fischhändler bot fangfrische Krebse an.

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Das gesamte Angebot wurde vermutlich nur vor wenigen Stunden in dem winzigen Hafen angelandet….

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Nach einer Stärkung mit Cider und Ingwer Beer machten wir uns auf zu einer kleinen Wanderung entlang des Küstenpfades. Es gab spektakuläre Blicke zurück …

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… bunte Blüten am Wegesrand …

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.. und eine tolle  Küstenlandschaft vor uns.

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Da wir noch nicht richtig “ausgelaufen” waren, machten wir noch einen Abstecher zur Kynance Cove, einer Bucht mit riesigen Felsformationen, die bei Ebbe frei aus dem Sand emporragen. Aber  erst mal mussten wir runter zum Strand laufen …

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Dann öffnete sich der Blick auf den Strand und die Felsen.

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Eine Stärkung in Form von Cream Tea – dann zog es uns runter auf den Sand und wir wanderten wie staunende Kinder zwischen den riesigen Felsblöcken umher.

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Es gab Höhlen, die wir erforschten (und spekulierten, ob hier früher mal Schmuggler ihre Ware versteckt hatten)

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und obwohl es inzwischen recht kühl geworden war, blieben wir immer wieder fasziniert an einem der Felsen stehen, die von unzähligen winzigen Muscheln bewachsen waren.

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Schließlich hatten wir genug und kletterten noch mal auf der anderen Seite den Hügel hinauf – für einen letzten Blick von oben.

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Inzwischen waren wir reichlich durchgeblasen – also ging es zügig zurück nach St. Ives in unser gemütliches Zimmer unterm Dach des Coasthouse.

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Ein kleines Päuschen – dann trafen wir uns wieder im Hafen zum Essen – im Sloop Inn. Und wieder wurde es viel zu spät, um den Blog zu pflegen….

29.Juni 2013 – Am Helford River

Heute gingen wir getrennte Wege – Abud und Margret wollten nach Lands End, uns zog es hingegen weg von dem nebligen Wetter in dieser Ecke Cornwalls. Wir  fuhren erneut Richtung Lizard und Rudi, unser Navi, lotste uns zuverlässig durch die winzigen Sträßchen nach Helford.

Dort wanderten wir erst mal am Helford River entlang, der hier nach ein paar Kilometern ins Meer mündet. Die Sicht war über weite Strecken ziemlich eingeschränkt durch Hecken, Büsche und Bäume – insgesamt sollte sich herausstellen, dass diese Wanderung es nicht auf unsere Favoritenliste schaffen würde.

Aber erst mal stiefelten wir los – und gelegentlich erhaschten wir doch schöne Blicke über den Fluss und zur anderen Seite.

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Wir passierten winzige verträumte Strände ….

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… wanderten durch dschungelartigen Laubwald.

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Dann öffnete sich der Weg und gab den Blick frei auf die Flußmündung.

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Dann kam ein Felsen mit Kormoranen in Sicht –

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– der kleine Felsen unten rechts. Und jetzt zeigte mein Teleobjektiv mal, was es drauf hatte: Die Vögel wirkten zum Greifen nah!!!

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Sowohl die Blicke zurück, zur Flußmündung, als auch nach vorne waren wunderschön.

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Der Weg führte teils durch ziemlich dorniges Gebüsch – zum Glück hatten wir heute Jeans an, so dass unsere Beine intakt blieben.

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Es dauerte nicht lange, bis wir den Landspitze umrundet hatten und uns erneut ins Landesinnere wandten, wieder an einem Fluss entlang. Zuerst sahen wir uns die Sache von oben an …

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Dann durchquerten wir den Hang und kamen unten bei der alten Kirche von St. Anthony ans Wasser.

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Hier gab es einen Pfad am Wasser entlang, der zwar mit dem Hinweis “Nur bei Ebbe” versehen war, aber er schien auf den ersten Blick frei zu sein – also liefen wir los. Und das war, wie sich bald herausstellte, eine ziemliche Dummheit, denn wir balancierten mühsam über algenbedeckte Steine, durch Schlamm und Seegras…

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Zunächst hatten wir noch die Hoffnung, irgendwie durch zu kommen – aber nachdem ein größerer Baum auf dem Weg lag und wir ins Wasser hätten ausweichen müssen, kehrten wir notgedrungen um und schlidderten den gesamten Weg zurück …. Bald wurde es jedoch wieder freundlicher.

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Kurz vor Ende der Wanderung stellte ich plötzlich fest, dass mein nur nachlässig zwischen die Rucksacktragebänder gezogener Pullover weg war. Das schmerzte heftig, den es war eines meiner Lieblingsstücke. Aber deswegen den ganzen Weg zurück gehen??? Ich hatte ja keine Ahnung, wo er runtergefallen war. Also versuchte ich, den Rest des Weges dennoch zu genießen und mich an den schneeweißen Häusern in Helford und dem romantischen Ambiente zu freuen.

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Eigentlich wollten wir in Helford Tee trinken, aber das örtliche Pub hatte keinen Parkplatz und wir waren inzwischen doch etwas zu müde, um den ganzen Weg vom öffentlichen Parkplatz runter in den Ort zu laufen. Dieter hatte ein hübsches Inn mit Garten in Manaccan im Gedächtnis, also fuhren wir dort hin.

Da waren wir auch auf der Wanderung durchgekommen und aus einem Impuls heraus bat ich Dieter, an der Kirche anzuhalten – wir hatten uns vorhin den Friedhof angesehen und ich hatte die vage Vorstellung, dort vielleicht meinen Pulli verloren zu haben. Aber er lag nirgends …. Auf der anderen Seite des Friedhofs bemerkte ich ein offen stehendes kleines Tor und da in England Tore eigentlich immer geschlossen werden sollten, um Tiere fern zu halten, durchquerte ich den Friedhof, um das Törchen zu schließen. Und dann traute ich meinen Augen nicht – auf der anderen Straßenseite hing über einem Straßenschild mein vermisster Pullover!!!!

Das Inn war hingegen nicht mehr so schön wie früher, wir fuhren also weiter nach Coverack und tranken dort Kaffee in der Sonne mit Blick aufs tiefblaue Meer.

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Coverack ist winzig, aber malerisch, mit einigen netten alten Fischerhäuschen.

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Wir beschlossen unseren Ausflug in Porthleven, zunächst mit einem Bier im Harbour Inn ….

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… dann mit einem kurzen Spaziergang am Hafen mit der markanten Kirche am Ende, der mehrfach in Rosamunde Pilcher Filmen zu sehen war.

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Zurück in St. Ives trafen wir uns wie jeden Abend am Sloop Inn, wo der aufziehende Nebel dem Hafen ein fast magisches Ambiente verlieh.

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30. Juni – Im Osten des Lizard (Mawnan)

Unser letzter gemeinsamer Tag mit Abud und Margret, deshalb sollte es eigentlich eine besonders spektakuläre Wanderung sein. Immerhin sind unsere Begleiter nahezu täglich mehrere Kilometer zu Fuß unterwegs – im Odenwald oder auf dem Golfplatz. da können wir mit einer kleinen Rundwanderung nicht wirklich punkten …

Aber was wir ausgesucht hatten, war heute nicht machbar, weil einfach zu gefährlich: Wir hatten in der Gegend um Lands End schon wieder Nebel und die geplante Wanderung enthielt nicht nur etliche steile Felsklettereien direkt an der Steilküste, sondern man muss sich auch immer wieder an weit entfernten Merkmalen orientieren – da heißt es schon mal “Orientieren Sie sich an dem Felsen, der wie ein Adlerkopf aussieht” oder “Wenn Sie auf die Hochebene kommen, halten Sie auf die Kirchturmspitze von Sennen am Horizont zu”. Alles nicht so einfach, wenn Nebel herrscht – davon können wir ein Lied singen, denn gerade hier hatten wir uns schon mehrfach grandios verlaufen….

Also musste eine Alternative her – und außerdem wollten wir besseres Wetter, also fuhren wir ein drittes Mal nach Osten, Richtung Lizard. Die Wanderung ums Rosemullion Head hatten wir entweder noch nie oder schon vor Ewigkeiten gemacht, aber sie klang im Wanderführer recht vielversprechend.

Rudi, unser Navi, hatte allerdings so seine eigenen Vorstellungen, und statt uns zum geplanten Ausgangspunkt unserer Wanderung zu lotsen, brachte er uns zu einer alten Kirche. Da laut Wanderkarte aber auch von hier aus der Küstenpfad zugänglich war, ließen wir Rudi seinen Willen, stellten das Auto ab und marschierten los – zunächst ein hübsches Tal hinunter zum Helford River, genau gegenüber von unserer gestrigen Wanderung.

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Kaum waren wir unten angelangt, ging es auch schon wieder hoch, wieder durch ein schönes Tal…

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Oben im Dorf angelangt, verlangte uns der Wanderführer einiges ab: Mal musste man nach einem versteckten Durchgang in einer Hecke suchen, mal diagonal über eine Wiese auf einem kaum erkennbaren Pfad wandern.

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Aber wir meisterten alles souverän und kamen nach ca. 1 1/2 Stunden wieder ans Meer. Hier erwartete uns ein wunderbarer Sandstrand mit einem kleinen Café, wo wir uns mit Tee, Scones und Kaffee stärkten

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Inzwischen war es auch schon richtig warm und sonnig geworden und wir saßen eine halbe Ewigkeit einfach nur entspannt in der Sonne, sahen den Mutigen beim Baden zu und genossen den Tag. Margret probierte ihr erstes cornisches Eis – und war absolut hingerissen!

Irgendwann rissen wir uns los und marschierten weiter – über Wiesenpfade bergan …

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… mit tollen Küstenblicken …

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An einer Biegung warfen wir einen letzten Blick zurück zum Strand, an dem wir eben noch gesessen hatten.

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Eine üppig-bunte Blütenpracht säumte unseren Weg….

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…. aber auch die Küstenlinie war beeindruckend.

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Ebenso beeindruckend waren die riesigen rhabarberähnlichen Gewächse am Weg – die allerdings ziemlich unangenehme dicke Stacheln hatten.

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Noch ein letzter Blick auf die Küste –

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dann verlief der Weg zunächst durch einen Ehrfurcht einflößenden Eichenhain – lauter uralte, riesige Eichen, die eine Stimmung erzeugten, die fast an eine Kathedrale erinnerte. Anschließend mussten wir noch über eine Weide mit lauter Jungbullen, bevor wir durch ein Wäldchen und an der Kirche vorbei wieder am Auto angelangten.

Alle waren mit der Wanderung – trotz des geringen Schwierigkeitsgrades Zwinkerndes Smiley mehr als zufrieden….

In St. Ives angelangt, wurden wir auch dort überraschend (und nur für ganz kurze Zeit) von Sonne empfangen.

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Wir machten uns auf Richtung  Hafen – die Sonne hatte sich schon wieder etwas verzogen, aber das Licht war magisch….

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Unser letzter gemeinsamer Abend endete wieder im Sloop Inn, mit viel fangfrischem Fisch und dem einen oder anderen Pint of Lager ….

Fazit: Es war schön gewesen zu viert – auch wenn das Wetter nicht immer in Topform war. Morgen fahren Abud und Margret zurück nach Dover – wir bleiben in Cornwall und reisen nach Mevagissey weiter.

01. Juli – Von St. Ives nach Mevagissey

Heute haben sich unsere Wege getrennt – Abud und Margret sind schon am frühen Morgen Richtung Dover aufgebrochen, wir konnten hingegen gemütlich ausschlafen und machten uns erst so gegen 10:30 so langsam auf die Hufe. Eigentlich hatten wir ja nur einen kleinen Hüpfer vor uns – von St. Ives nach Mevagissey sind es gerade mal 70 km, also wäre die Strecke locker in einer Stunde zu bewältigen.

Aber man kann dafür auch fast einen ganzen Tag brauchen – wenn man richtig herumbummelt….

Erst mal umrundeten wir die Penwith-Halbinsel, den äußersten, westlichsten Zipfel Cornwalls ganz gemächlich, denn wegen des täglichen Nebels hatten wir diese Strecke überhaupt noch nicht ausführlich genießen können. Ganz unten rum, über Mousehole und Newlyn ging es nach Penzance. Dort fanden wir eine Autowaschanlage (eine Seltenheit in England – hier werden die Autos noch überwiegend nicht maschinell, sondern von Hand gewaschen) und ließen unser Auto von zahlreichen Hinterlassenschaften der Möwen befreien.

Dann mussten wir in Helston zum Geldautomaten, denn die B & B’s wollen fast ausschließlich Bargeld sehen, und davon hatten wir heute morgen in St. Ives ein dickes Bündel gelassen. Das lag allerdings vor allem daran, dass die Geldautomaten in England ausschließlich 10- und 20-Pfund-Noten ausspucken – 50-Pfund-Noten gibt es nur am Bankschalter. Dass direkt vor der Bank eine Kanone stand, zeigte, wie ernst es die hiesigen Banken mit der Sicherheit nehmen … Zwinkerndes Smiley

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Weiter ging es bei herrlichstem Sonnenschein über kleinere Straßen (Rudi war wieder in Top-Form!) bis zum Trelissik Garden. Als Mitglieder im National Trust mussten wir keinen Eintritt zahlen, deshalb kann man auch mal nur eine kurze Stippvisite in einem Garten machen…. Allerdings bietet Trelissik eine solche Vielfalt, dass wir dann doch länger blieben als geplant.

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Riesige uralte Bäume …..

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… kleine flinke Eichhörnchen …

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… romantische Ausblicke auf eine Flusslandschaft ….

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… ein elegantes Herrenhaus. Wir schlenderten durch den Garten, freuten uns am Spiel von Licht und Schatten in den Blättern ….

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…  an blühenden Bäumen…

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…. und üppigen Blumenrabatten.

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Zum Schluss kamen wir noch einmal an dem alten Baum vorbei –

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der 1898 gepflanzt worden war.

Und am Ausgang steht dann noch ein Turm, wo man jeden Moment erwartet, dass Rapunzel ihren Zopf herunter lässt.

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Noch ein größerer Einkauf im Shop des National Trusts – hier finde ich garantiert immer irgendwas, entweder zum Mitbringen für Freunde oder für mich/uns …. dann ging es runter zur King Harry Ferry

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und wir setzten über auf die Roseland Halbinsel und fuhren nach St. Mawes. Dieser kleine Fischerort gehört zu meinen ganz persönlichen Lieblingsorten – obwohl wir hier noch nie übernachtet haben. Aber der Ort hat was – wenn man auf der Terrasse des Idle Rock Hotels bei einem Cream Tea sitzt und dem Treiben im Hafen zusieht, möchte man am liebsten für immer hier sitzen bleiben …

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Auf der linken Seite dümpeln unzählige Segelboote vor der bewaldeten Kulisse von Place …

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… rechts legen die kleinen Ausflugsboote und Fähren an der Hafenmauer an …

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..es ist fast wie ein Freiluftkino.

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Auf diese Weise werden aus 70 km und einer Stunde Fahrt eben locker mal insgesamt 7 Reisestunden.

Aber irgendwann mussten wir weiter und fuhren die letzten Kilometer bis Mevagissey – wobei uns Rudi mal wieder über wirklich abenteuerliche Strecken lotste…. Und obwohl er offenbar keinen Schimmer hatte, wo unser B&B“Bacchus” wirklich lag, lotste er uns selbstbewußt in den Hafen von Mevagissey. Vor einer Hafenkneipe verkündete er dann stolz “Sie haben ihr Ziel erreicht!”  Glücklicherweise waren wir schon oft hier und konnten nur milde lächeln, unsere Unterkunft fanden wir dann auch ohne Rudi – auf einem der vielen Hügel, die den Hafen umgeben.

Von hier oben haben wir einen wunderbaren Blick übers Tal aufs Meer.

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Ausgepackt wurde erst mal nichts, wir gingen gleich runter zum Hafen, um die Abendstimmung einzufangen und uns einen Platz am Fenster in der Harbour Tavern zu sichern.

Auch wenn wir Mevagisseys Hafen schon X-Mal fotografiert und gefilmt haben – die Stimmung ist jedes Mal anders und es gibt immer wieder ein neues Motiv.

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