Ngapali Beach
21. Januar – Endlich wieder warm!!! Vom Bergsee an den Golf von Bengalen
Unser Flug ging erst um 13:00, also viiieeel Zeit, um etwas länger zu schlafen, und ausgiebig in der wärmenden Morgensonne zu frühstücken. Heute gab es nicht nur hauchdünne Zitronen-Pfannkuchen, eher eine Art Crêpe, sondern danach noch eine kleine frittierte Teigtasche (Samosa) mit würzigem Gemüse drin. Schmeckte wunderbar – aber Dieter schüttelte nur den Kopf…. Ich werde nie verstehen, warum manche Menschen zwar problemlos morgens schon Spiegeleier mit Speck, gegrillten Tomaten und gebackenen Bohnen essen können, aber eine schöne würzige Nudel-Suppe, wie es sie hier oft zum Frühstück gibt, Dim Sums und andere asiatische Köstlichkeiten, weit von sich weisen.
Außerdem mussten wir die Umgebung noch mal richtig “einsaugen” – es war trotz Kälte einfach umwerfend schön – geruhsam packen, noch einen gemütlichen Spaziergang am Kanal entlang und ein paar Bilder von unserer Bleibe von der anderen Kanalseite aus machen, von Kindern mit ihren Wasserbüffeln, von der Landschaft im Morgenlicht…
….. mit unserem freundlichen Wirt plaudern, unsere Rechnung bezahlen (4 große Flaschen Bier und 2 Dosen Cola aus der Minibar sowie einen Riesensack gewaschene Wäsche für insgesamt nicht mal 10.000 Kyat, also rund 9,00 €) ….
Um 11 kam das Taxi, Thu Thu hatte alles perfekt organisiert. Ein kurzer Fotostopp an dem berühmten Teakholzkloster mit den ovalen Fenster, dieses Mal allerdings leider ohne dekorative junge Mönche, die in den Fensteröffnungen lehnten. Die Jungs waren noch mit ihrer Morgentoilette beschäftigt und wuschen sich gemeinsam an einem Brunnen im Hof.
Die spartanische Abflughalle des kleinen Flughafens von Heho war ziemlich voll. Sicherheitsmaßnahmen gibt es hier keine, man kann völlig problemlos einfach auf das Rollfeld gehen, sich die Wartezeit draußen vertreiben und ganz aus der Nähe zusehen, wie getankt und ein- oder ausgeladen wird….
Die Flüge werden über Megafon aufgerufen, außerdem wird ein Schild mit der Flugnummer in die Höhe gehalten – das ist alles. Elektronische Anzeigen oder Lautsprecher gibt es nicht. Da das Englisch der Ansager kaum verständlich ist, kommt es bei den Ausländern regelmäßig zu erheblicher Verwirrung, wenn die Flüge aufgerufen werden und vorsichtshalber stellt sich dann auch mal jemand in die Schlage am Ausgang, der eigentlich mit einer ganz anderen Fluglinie oder zu einem anderen Ziel fliegen will.
Thandwe empfing uns mit makellos blauem Himmel, das Meer glitzerte unter uns beim Landeanflug, fast endlose schneeweißen Strände – der Ngapali Beach!
Ein paar Schrecksekunden gab es bei der Landung: Die Landebahn ist ziemlich kurz und beginnt quasi im Meer. Da wir vom Land kamen, musste der Pilot erst mal ein Stück hinaus übers Meer fliegen und dann in einer Kurve zurück. Es war ziemlich windig und irgendwie waren wir beim Landeanflug wohl noch nicht wieder ganz aus der Kurve raus – jedenfalls setzte der Flieger sehr schräg, nur mit einem Rad, auf. Für einige Sekunden fürchteten wir, das Flugzeug würde zur Seite kippen, es torkelte heftig hin und her, bis es sich schließlich fing und mit allen Rädern auf dem Boden war. Als das Flugzeug am Ende der Rollbahn wendete, um zum Terminal zu rollen, merkten wir, dass wir allerhöchstens 50m vor Ende der Rollbahn zum Stillstand gekommen waren…..
Vom Flugzeug aus spaziert man gemütlich übers Rollfeld zum Flughafen, das Gepäck wird auf Karren geladen und mit Muskelkraft in den Ankunftsbereich geschoben.
Von allen Hotels standen Minibusse vor dem Flughafen – nur unseres, das Aureum Palace, war nicht vertreten! Das Angebot eines Taxifahrers, uns ins Hotel zu bringen, ignorierten wir erst mal. Ein kleiner Junge, ca. 12 Jahre alt, hatte mitbekommen, wohin wir wollten und in einem Café dafür gesorgt, dass im Hotel angerufen wurde. Freudestrahlend kam er zu uns und machte uns gestenreich klar, dass in 15 Minuten ein Wagen des Aureum kommen würde, wir sollten doch inzwischen etwas im Café trinken.
Etwas skeptisch ließen wir uns nieder, der Junge kümmerte sich um unser Gepäck, besorgte Dieter ein Star-Cola (die burmesische Version von Pepsi – sehr lecker!), mir ein Crusher (burmesisches Fanta) und tatsächlich – nach ca. 15 Minuten fuhr der Wagen des Aureum Palace vor! Klar, dass uns das ein dickes Trinkgeld für den aufgeweckten kleinen Kerl wert war! Der hatte damit überhaupt nicht gerechnet und starrte uns fast ungläubig an, bevor er strahlend und seinen 1000 Kyat-Schein schwenkend davon lief.
Im Aureum erwartete uns Luxus pur: Ein richtig schöner Bungalow mit viel Platz – Wohnraum mit gemütlichem Sofa, Fernseher, Stereoanlage (sogar CD’s waren vorhanden!), Schlafzimmer mit Himmelbett, Ankleideraum mit großem Schrank, Bad mit großer Walk-In-Dusche, kleine Terrasse mit gemütlichen Stühlen und große Terrasse mit Jacuzzi. Und das alles eingebettet in einen parkähnlichen Garten mit viel Abstand zwischen den einzelnen Häuschen.
Der schneeweiße Strand ist fast menschenleer – es gibt sicher mehr kleine Krabben, die aus ihren Löchern im Sand gucken, als Touristen.
Obstverkäuferin am Strand
Abendstimmung
Es erwartete uns hier aber nicht nur ein tolles Hotel und ein Traumstrand, sondern wir trafen auch auf Doris und Walter– ein junges Paar aus Österreich. Mit Walter stand ich schon seit ca. September 2010 in Email-Kontakt, wir hatten uns über das Myanmar-Forum kennengelernt und Infos ausgetauscht, bevor die beiden vor einem Jahr zum ersten Mal nach Myanmar gereist waren.
Dass wir jetzt zur gleichen Zeit im gleichen Hotel gelandet waren, war reiner Zufall, aber ein besonders netter, denn wir verstanden uns auf Anhieb prima!
Gleich am ersten Abend verblüfften wir Lay, den Wirt der gegenüberliegenden kleinen Kneipe “Golden Sea”, als wir gemeinsam aufkreuzten, denn er kannte sowohl uns als auch Walter und Doris von früheren Besuchen. Wir bekamen eine Sonderbehandlung und einiges aufgetischt, was nicht auf der Karte stand oder von uns nicht bestellt war – z.B. knuspriges frittiertes Gemüse und einen süchtig-machenden Tomatensalat mit Erdnüssen und Koriander.
Mit Doris und Walter im „Golden Sea“
Bei unserem letzten Besuch war Lays Frau schwanger gewesen und es ging ihr damals sehr schlecht, weil die Schwangerschaft kompliziert war, so dass sie zum Kaiserschnitt nach Yangon musste (hier gibt es weit und breit kein Krankenhaus). Wir gaben der Familie damals einen kleinen Zuschuss zu den Krankenhaus- und Reisekosten. Jetzt war der Nachwuchs da – kerngesund und putzmunter, seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, und auch der jungen Mutter ging es wieder blendend!
Wir freuten uns mit der jungen Familie und tranken einen Cocktail auf ihr Wohl – wobei Lay dabei mit dem Alkoholanteil seeeehr sparsam umgegangen war, was aber der allgemeinen Fröhlichkeit keinen Abbruch tat.
Doris und Walter aus Österreich
22./23. Januar – Entspannung pur am Ngapali Beach
Aufwachen im Himmelbett hat schon was! Zwar sieht man die Welt erst mal wie durch eine Milchglasscheibe, weil die Moskitovorhänge ziemlich dicht sind, aber da ich morgens ohnehin nicht viel sehe, so lange die Kontaktlinsen nicht drin sind, macht das nichts.
Eigentlich wollte ich mal wieder so richtig lange schlafen – aber irgendwie klappt das nicht so recht. Durch die vielen Tage, an denen wir früh raus mussten, hat sich mein ganzer Rhythmus total verschoben und deshalb saß ich schon um 8 Uhr auf dem Sofa in unserem Wohnzimmer.
Draußen war es leider um diese Zeit noch empfindlich kühl – deshalb fiel auch das morgendliche Schwimmen aus. Vor zwei Jahren hab ich jeden Morgen im Pool erst mal ein paar Runden vor dem Frühstück gezogen, aber derzeit ist es mir dazu morgens einfach zu kalt – zumal das Wasser im Pool alles andere als warm ist.
Aber mit meinem Ebook hatte ich auch so genug Unterhaltung (übrigens ist die kleine Leihbücherei des Aureum auch sehr gut gefüllt!) Außerdem war es mal wieder richtig schön, einfach nichts zu tun und nirgendwo hin zu müssen.
Zum Frühstück kamen wir wegen meiner Trödelei dann auch relativ spät – aber es war alles noch reichlich vorhanden, das Angebot auch entschieden umfangreicher als beim letzten Besuch. Damals war das Hotel auch höchstens halb voll, jetzt, so erfuhren wir vom polnischen Küchenchef, der seine sehr guten Deutschkenntnisse an uns ausproberte, ist es praktisch ausgebucht bis Ende März.
Nach dem Frühstück musterten wir erst mal die Bücherei, dann wanderten wir durch die gesamte Anlage, weil unser Bungalow gerade gereinigt wurde und wir die Damen beim Putzen nicht stören wollten.
Die Anlage ist wirklich traumhaft schön, die Häuschen stehen nicht zu eng, so dass man jede Menge Privatsphäre und überall einen Blick ins Grüne hat.
Ansonsten war einfach nur Faulenzen am Strand angesagt – und natürlich ein Besuch bei Doris und Walter, die deutlich exklusiver wohnten als wir. Ihre Villa hat nicht nur Strandlage, sondern auch einen eigenen Pool und eine riesige Terrasse mit bequemen Sofas.
Es gibt nur diese eine “Executive Villa” – also ein wirklich exklusives Vergnügen. Aber innen drin sieht ihr Häuschen haargenau so aus wie unseres …..
Abends gab es wieder ein tolles Essen im “Golden Sea” – Lay hat stets absolut frischen Fisch und natürlich auch diverse Krustentiere.
Für den folgenden Tag lud uns Lay zusammen mit Doris und Walter zum Lunch ein – ein etwas zweifelhaftes Vergnügen für uns, weil wir eigentlich Mittags nie etwas essen, außer ein bisschen Obst. Er beschwichtigte uns, es werde nur eine Suppe geben….
Also frühstückten wir etwas früher und etwas weniger ausgiebig und pilgerten kurz vor 13:00 über die Straße.
Es gab wirklich “nur” eine Suppe – die war allerdings wirklich sehr reichhaltig, mit Nudeln und Gemüse – aber auch richtig gut! Eine wunderbare Schärfe und sagenhaft gut gewürzt, ich futterte meine große Schüssel komplett leer. Auch Doris und Walter langten kräftig zu, obwohl sie scharfes Essen nicht so mögen.
Der Kleine amüsierte sich inzwischen mit meiner Sonnenbrille ….
Den Nachmittag verbrachten wir heute auf der Terrasse bei Doris und Walter, am Strand war es sehr windig und der Sand flog einem um die Nase – da war so ein Logenplätzchen doch was Schönes…..
Eigentlich wollten wir alle vier bloß lesen – aber irgendwie ging uns nie der Gesprächsstoff aus, so dass wir fast den ganzen Nachmittag verquatschten. Dieter und Walter debattierten heftig über die Vor- und Nachteile bestimmter Video-Schnittprogramme, dann verglichen Walter und ich unsere Blogs (offline natürlich, Internet gab’s nicht!) – wir hatten genau das gleiche Netbook und lernten einige kleine Tricks voneinander. Und mit Doris kann man einen Nachmittag auch herrlich “durchratschen” – auch wenn ich ihr schnelles Wienerisch manchmal kaum verstehen konnte …. 😉
Es war der letzte Tag der Beiden, wir genossen noch ein gemeinsames “Rakhine”-Essen bei Lay, bei dem allerdings die Fischsuppe bei keinem von uns auf Begeisterung stieß.
Dafür war Klein-Lay total begeistert von dem Wasserball, den Doris ihm schenkte.
Anschließend gab es noch einen Rotwein auf der Terrasse der Wiener. Auf dem Weg zurück zu unserem Bungalow stellten wir einmal mehr fest, wie unendlich viele Sterne hier zu sehen sind, weil es viel weniger Licht ringsum gibt. Und der Mond, eine schmale Sichel, liegt hier gerne auf dem Rücken und sieht aus wie eine Hängematte….. Kurz – es ist einfach schön hier!
24. Januar – Weisser Sand, blaues Meer und nicht viel mehr
Doris und Walter mussten abreisen, ihr Flieger ging um 11 Uhr. Da der Flughafen nur ca. 15 Minuten entfernt liegt (was aber nicht stört, denn es gibt nur wenige Flüge am Tag und selbst die bekommt man nur selten mit), war kein allzu früher Aufbruch nötig. Unser Abschied war herzlich, wir haben jetzt Wien als potenzielles Kurzreiseziel mit hoher Priorität in unsere Reisepläne aufgenommen! Mal Riesenrad fahren im Prater …. und sich dann von kundigen Einheimischen die besten Kneipen zeigen zu lassen …. das hat schon was Verlockendes!
Aber erst mal durften wir noch zwei weitere Tage Sonne, Meer und Sand genießen – viel mehr gibt es hier nämlich nicht. Keine Jetskis, keine Drachenflieger, keine Motorboote, keine Strandbuden, keine Tour-Anbieter, keine Verkäufer mit Uhren, Sonnenbrillen, Tüchern oder sonstigen Dingen, die kein Mensch braucht oder will. Nur Frauen, die frisches Obst anbieten und ein paar, die unter einem bunten Schirm hocken und auf Interessenten für ihr Muscheln und Perlenketten hoffen.
Dass die (wenigen) Touristen die Fischer in keiner Weise bei deren Arbeit stören, bekamen wir am Nachmittag mit. Als wir zu einem ausgedehnten Strandspaziergang in der fast endlosen Bucht aufbrachen, sahen wir einige Leute, die so eine Art Tauziehen veranstalteten – sie zogen unter Aufbietung aller Kräfte an einem Seil, das aus dem Meer kam.
Zunächst dachten wir, ein Boot sei gekentert und müsse herausgezogen werden – dann sahen wir jedoch, dass am Seilende ein Netz hing und dass ein paar Dutzend Meter weiter eine zweite Mannschaft an einem Seil zog.
Selbst die ganz Kleinen helfen schon mit.
So langsam kam das Netz immer näher an den Strand.
Schließlich wurde ein Kreis gebildet, das Netz hochgehoben – die Ausbeute war allerdings sehr mager.
So ein Strandspaziergang am Ngapali Beach ist eine eher einsame Sache – die Hotels liegen ziemlich weit auseinander, es ist nirgends viel los.
Auf einem Felsen sitzt eine kleine Meerjungfrau ….
Wir schauten in zwei andere Hotels rein, darunter das teure “Sandoway”, das uns aber entschieden weniger gefällt als das Aureum. Viel weniger Grün, kaum Gras, dafür viel Sand und die Bungalows stehen deutlich enger als bei uns. Aber zum Glück müssen wir ja nicht umziehen!
Auf dem Rückweg treffen wir auf Obstverkäuferinnen, die Kokosnüsse und Ananas, Mangos, Papayas und Bananen auf dem Kopf balancieren.
Burmesische Kinder genießen viel Freiheit – der kleine Junge tollte am Strand herum, weit und breit kein Elternteil in Sicht.
Das Schiff auf dem unteren Bild ist nicht gestrandet – es ist die Bar des Aureum Palace Hotels, wo man zum Sonnenuntergang leckere Cocktails bekommt. Es ist unschwer zu erkennen, dass eine ziemlich steife Brise herrschte.
Hier noch ein Blick über den Pool, den ich dieses Jahr ziemlich verschmäht habe …..
…. und über den Strand, wo Dieter sich unterm Sonnenschirm aalt.
Von der Schiffsbar aus genossen wir bei einem Caipirinha einen wunderbaren Sonnenuntergang, bevor es zu Lay ging, wo schon ein paar frisch gefangene Riesenprawns – fast schon kleine Langusten – auf uns warteten.
25. Januar – der letzte Tag am Ngapali Beach
Letzte Tage sind immer etwas zwiespältiges – einerseits kommt was Neues, andererseits muss man Abschied nehmen, was uns hier besonders schwer fällt, weil wir befürchten, dass die paradiesische Ruhe an diesem Strand nicht mehr lange so bleiben wird. Je mehr Myanmar sich öffnet, desto mehr wird auch der Tourismus forciert werden. Nachdem wir gehört haben, dass Condor ab September 2012 einen Nonstop-Flug von Frankfurt nach Yangon sowie den Rückflug mit einem Stopp auf Phuket anbieten wird, lässt sich der Massentourismus wohl kaum noch aufhalten.
Und dann ist da ja auch noch die Packerei …. zwei Koffer müssen strategisch gepackt werden. D.h. so, dass wir zum einen in Yangon nur einen Koffer öffnen müssen und zum anderen, dass in jedem Koffer das Nötigste drin ist, falls einer davon nicht oder verspätet am Zielort ankommt. Aber mittlerweile habe ich darin viel Routine.
So viel, dass das letzte Frühstück mit Meerblick ausgiebig genossen werden kann, …
… der Tag nochmal mit ausgiebigen Spaziergängen am Strand vertrödelt wird und ich es außerdem auch noch schaffe, mein letztes ausgeliehenes Buch im Ebook-Reader fertig zu lesen. Die Anschaffung des Readers war eine für mich wirklich tolle Entscheidung! Statt 10 Büchern, die zusammen mindestens 4 kg gewogen hätten, habe ich nur einen168g schweren Reader dabei und kann überall, wo ein Internetzugang ist, aus der heimischen Stadtbücherei kostenlos Ebooks runterladen. Zwar sind mir Papier-Bücher nach wie vor lieber, aber so ein Reader hat schon was … und bis zum Ende unserer Reise werde ich sicher um die 20 Bücher runtergeladen haben. Also endlich mal Lesestoff satt!
Noch ein letzter Blick von unserem Wohnzimmer nach draußen …
Abends nochmal ein Sonnenuntergangscocktail auf dem Bar-Schiff…
…. und ein letztes Mal zusehen, wie die Sonne rotglühend im Golf von Bengalen versinkt.
26. Januar – Schluss mit der Ruhe, vom Strand nach Yangon
Unser Flieger ging um 10 Uhr, also mal wieder etwas früher raus als die letzten Tage. Beim Frühstück noch ein letzter wehmütiger Blick über den Pool zum Meer…
… dann ging’s zum Flughafen von Thandwe.
Gepäckbänder gibt es nicht, die Koffer werden in Handarbeit auf kleine Wagen verladen und stehen dann erst mal bis zur Ankunft des Fliegers völlig unbeaufsichtigt in der Auffahrt zum Rollfeld herum. Unsere Koffer sind übrigens auf dem vorderen Wagen, die beiden unteren vorne links.
Man kann also selbst auf seine Koffer achten und zusehen, wie sie verladen werden und einige Leute passen auch ganz akribisch auf und lassen ihre Koffer keine Sekunde aus den Augen!
Mit nur einer halben Stunde Verspätung flogen wir los (für Myanmar ist das seeehr pünktlich!) und waren gegen Mittag wieder in Yangon.
Was wir dort noch gesehen haben, könnt ihr hier weiterlesen >>> YangonII