Fernweh ….

… ist unheilbar!
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YORKSHIRE

3. Juli – Vom Lake District in die Yorkshire Dales

Ein Traumtag! Tiefblauer Himmel schon am frühen Morgen, die Luft klar und frisch, mit etwas “Biss”, aber man ahnte schon,dass es richtig warm werden würde.

Kurz nach 10 fuhren wir in Bowness los, wir wollten auf dem Weg nach Yorkshire noch Sizergh Castle bzw. dessen Gärten besichtigen. Das Schloss stammt in großen Teilen noch aus dem 12. Jh., es wird seit dem 13. Jh. von der Familie Strickland bewohnt – bis zum heutigen Tage!! Leider waren wir etwas zu früh da – Einlass war erst ab 11 Uhr, also warteten wir eine ganze Weile mit einer Menge anderer Interessenten bis zur Öffnung und sahen uns das Schloss erst mal von ferne an.

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Das Warten hatte sich aber gelohnt – ein wirklich sehenswerter Garten, erstaunlicherweise fast ohne bunte Blumen, aber trotzdem ungemein variantenreich durch diverse Bäume mit verschiedenfarbigem Laub.

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Dann ging es aber zügig weiter nach Yorkshire – dort wurden wir herzlich von einem Einheimischen begrüßt!

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Yorkshire – damit verbindet man Regen, Nebel, Düsternis, geheimnisvolles Moor….. Wir sahen davon erst mal nichts – stattdessen blauer Himmel, saftig-grüne Weiden, die von niedrigen Steinmauern eingefasst sind.

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Weil es inzwischen wirklich heiß war, suchten wir Abkühlung – die Aysgarth Falls schienen da genau richtig. Vom Parkplatz aus ging es ca.500 m durch den Wald, dann lag der Fluss Ure mit seinen Wasserfällen vor uns. Unzählige Familien hatten ihre Decken in den Wiesen um die Kaskaden ausgebreitet, Kinder turnten in den flachen Gewässern um die Fälle herum.

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Nach dem kühlen Wasser gab es noch Tee und Scones, dann ging es weiter auf historisches Terrain – zum Bolton Castle. Im14.Jh. wurde es errichtet – eher eine Art befestigter Wohnsitz als ein Schloss. Berühmt wurde es, weil Maria Stuart dort eine Zeitlang gefangen gehalten wurde, bevor man sie nach London brachte.

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Vom Tal aus sah es noch ziemlich intakt aus – von der anderen Seite aus sah man, dass es weitgehend zerstört ist.

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Aber für frische Eier ist gesorgt….

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Weil wir ständig irgendwo anhielten, ausstiegen, herumliefen – falls es sich manchmal so liest, als würden wir nur im Auto sitzen und herumfahren: Ich hab mal ausgerechnet, dass wir täglich ca. 7-8 km (mal mehr, mal weniger) laufen, denn alleine die weitläufigen Schlossgärten zwingen einen zu Fußmärschen von einiger Dauer…) – kamen wir langsam unter Zeitdruck, denn wir sollten gegen 17  Uhr in Elslack Grange sein, wo wir die nächsten 2 Tage bleiben wollten.

Aber die Landschaft war einfach zu schön, um durch zu rasen – also bummelten wir weiter….

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Es wurde dann ziemlich spät – zumal wir uns in den kleinen Sträßchen auch noch heftig verfuhren und auch die Abzweigung zu unserer Unterkunft nicht auf Anhieb fanden – aber irgendwann landeten wir in der Elslack Grange …

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und nur wenig später im freundlichen Pub Tempest Arms, wo wir nicht nur ein kühles Pint of Lager bekamen, sondern auch ein exzellentes Essen.

4. Juli – Kanäle und Yorkshire Dales

Elslack Grange liegt quasi am Ende der Welt – die Zufahrt kaum mehr als ein Feldweg, rund 3 km von der Straße entfernt. Drei Häuser –das ist der ganze Ort, nachts ist es total still – ab und zu muht mal eine Kuh, blökt ein Schaf oder ruft eine Eule …. sonst hört man nichts.

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Wir schliefen unter Daunendecken auf butterweicher (anders kann man es nicht nennen) Matratze wie die Murmeltiere, bis uns morgens der Motor von Traktoren rüde weckte. Die hatten schon abends ziemlich lange noch ziemlich viel Lärm gemacht, weil das Heu wegen des drohenden Regens offenbar um jeden Preis noch eingebracht werden musste.

Aber wir wollten ohnehin heute einiges unternehmen, also machten wir uns auf zum Frühstück und absolvierten dort gleich ein bisschen Fitnesstraining – die Stühle um den riesigen Eichentisch waren so schwer, als wären sie aus Blei. Massives “Eisenholz” – ich konnte den Stuhl jedenfalls nur mit Mühe bewegen. Tradition fordert eben ihren Tribut – manchmal auch körperlich ….

Das Frühstück war aber sehr gut und stärkte uns für unsere weiteren Unternehmungen. Die waren zunächst mal Wasser-orientiert. Wobei das Wasser weniger wichtig war – die “Narrow Boats” waren Dieters Ziel.

Wir trafen sie erst mal am Leeds-Liverpool-Canal in Skipton. In allen Farben lagen sie malerisch im Kanal, wir gönnten uns ein Quickie und fuhren eine halbe Stunde lang auf einem Seitenarm mit der “Leo 1”, einer etwas abgespeckten Version eines Narrow Boats.

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Zurück auf festem Boden machten wir noch einen Abstecher zum Schloss

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und der Schlosskirche von Skipton. Hier hat fast jedes Dorf sein Schloss und oft auch eine Kathedrale, sie sind fast alle sehenswert und oft wirklich riesig. Wir fragen uns immer wieder, weshalb Kleinstädte mit weniger als 10 000 Einwohnern zum Teil Kathedralen haben, fast so groß wie der Kölner Dom….

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Die Schloss”Kapelle”

Damit nicht genug – wir suchten ein weiteres altes Gemäuer auf, die East Riddlesden Hall, ein 1642 erbautes Anwesen eines reichen Tuchhändlers, das sehr gut erhalten ist und u.a als Kulisse in einer Verfilmung von “Wuthering Hights” diente.

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Nach dem geschichtlichen Exkurs ging es zurück zum Kanal – genauer, nach Bingley, zu den Five-Rise-Locks  – da war einiges los. Die Locks sind eine Serie von 5 Schleusen (Staircase Locks=Treppenschleusen), die Schiffe werden insgesamt um rund 100 m (320 ft) emporgehoben. Diese Schleusenserie ist die steilste in Großbritannien, nur hier wird ein Fulltime “Lockkeeper” beschäftigt, der 2006 sogar mit dem “Order of  the British Empire” ausgezeichnet wurde.

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Bingley 5-Rise-Locks von oben ….

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… und von unten.P1130654

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einfahrt eines Narrow Boats…

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Der Lock-Keeper in Aktion…

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… auch das zweite Boot ist in der Schleuse – rechts müht sich eine “Schifferin” sehr mit dem Schleusentor ab.

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Schleusenfahrt ist Maßarbeit – aber die Skipper haben es voll in Griff, obwohl die Boote extrem lang sind ….

Nach so viel harter Arbeit wandten wir uns mehr geistlichen Dingen zu – die Bolton Abbey war unser nächstes Ziel. Die Ruinen des ehemaligen Augustiner-Klosters aus dem 12. Jh. liegen ausgesprochen malerisch am Fluss Wharfe, die Kirche ist noch sehr gut erhalten und wird wird bis heute genutzt.

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Auf der Weiterfahrt mussten wir uns unbedingt noch einen winzigen Bahnhof ansehen, von dem mehrmals am Tag ein Dampfzug abfährt.

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  Sicherheit wird hier groß geschrieben – gleich drei Löscheimer warteten auf ihren Einsatz, allerdings waren sie alle (total gegen die Vorschriften) leer….

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Offenbar ist der Stationsmeister nicht immer wachsam…. und das Gepäck scheint auch schon länger herum zu stehen….

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Und vor dem Bahnhof wartete schon seit geraumer Zeit ein auch nicht mehr ganz junges Auto …

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Damit war unser heutiger Tag so ziemlich zu Ende, es wartete noch ein kühles Pint of Lager in den Tempest Arms auf uns, gefolgt von einem guten Essen – beides bei schönstem Wetter im Freien – dann eine weitere gute Nacht auf dem Lande.

5. Juli – Vom Rand der Dales in das Herz Yorkshires nach Ripon

Ein sonniger Morgen, wir verließen Elslack Grange und dessen hochherrschaftliche Gartenanlage.

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Obwohl wir heute eigentlich nur einen Katzensprung vor uns hatten – von Skipton nach Ripon wären es auf direktem Weg nur knapp 40 Meilen, also rund 65 km gewesen – brauchten wir letztlich den ganzen Tag. Zum einen hatten wir einige Umwege und Abstecher eingeplant, zum anderen wollten wir noch eine Menge ansehen.

Also ging es ziemlich früh los, wir wollten eine große Kurve fahren, zurück ins Wensleydale. Zunächst fuhren wir durch eine ziemlich dramatische Hochmoorlandschaft nach Norden, bis Middleham.

Middleham ist ein Bilderbuchstädtchen, berühmt für die dort gezüchteten Rennpferde, die uns gleich zu Dutzenden auf ihrem Weg zum Morgentraining auf der Straße entgegen kamen. Ich wusste gar nicht, dass Pferde sooo lange Beine haben können!

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Es geht sehr steil auf und ab im Ort, man hat überraschende Blicke ins Umland, in kleine Gässchen, uralte Häuser …

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Und dann gibt es auch noch ein Schloss – bzw. das, was davon noch übrig ist – , das in der englischen  Geschichte sogar eine ziemlich große Rolle gespielt hat…

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und direkt daneben ein Gestüt mit Rassepferden.

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Von der Burgruine ging es zu einer weiteren Ruine. Yorkshire ist förmlich gepflastert mit zum Teil ungemein beeindruckenden Ruinen von Burgen, insbesondere aber von Klöstern, die Heinrich VIII. wegen seiner Fehde mit der katholischen Kirche größtenteils zerstören ließ.

Jervaulx Abbey (seltsamerweise haben viele Klöster französische Namen, oft wurden sie von Zisterziensern aus der Normandie gegründet) ist ein wunderbarer Ort – praktisch ohne Touristen, dabei wird hier nicht mal Eintritt verlangt bzw. es den Besuchern überlassen, ob sie der Aufforderung, pro Person 2,50 Pfund in ein Kästchen zu werfen, nachkommen. Über eine Wiese, auf der Schafe weideten und aus einem uralten Brunnen tranken,

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näherten wir uns der Ruine, deren Ausdehnung uns völlig verblüffte. Die Abtei, die 1156 gegründet worden war, gehörte einst zu den reichsten in Nord Yorkshire, und obwohl lediglich die Steingebäude erhalten und alle Holzbauten längst verschwunden sind, kann man ahnen, wie es einmal hier war, als hunderte von Mönchen und Laienbrüder hier lebten und arbeiteten.

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Aber nicht nur die Ruinen – die gesamt Umgebung war wunderschön, kein Wunder, dass William Turner hiervon zu einigen Gemälden inspiriert wurde.

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Eine einzige Kloster-Ruine war uns zu wenig – also besuchten wir eine weitere – die wohl bekannteste und berühmteste Yorkshires, die Fountains Abbey, ein Weltkulturerbe. Da sie dem National Trust gehört, war der Eintritt für uns frei.

Bevor wir die Abtei zu Gesicht bekamen, war allerdings eine größere Wanderung angesagt, denn die Ruinen liegen in einem Tal am Flüsschen Skell, umgeben von Wäldern und Wiesen. Die Abtei ist noch etwas älter als die vorherige, sie wurde 1132 von 13 Mönchen gegründet, die dorthin ins Exil gingen, weil ihnen die Regeln im Kloster in York zu lasch waren. Auch Fountains Abbey wurde ungeheuer reich, teilweise lebten dort über 1000 Menschen.

Wir wanderten bergab durch den Wald, bis dieser sich öffnete und den ersten Blick auf die Ruinen preisgab.

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Zum Teil sind die Gebäude erstaunlich gut erhalten, insbesondere das Cellarium hat sogar noch ein Dach.

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Wir umrundeten die Anlage, mussten dabei allerdings ziemlich weit am Fluss entlang, bevor es über eine Brücke wieder auf die andere Seite ging – auch von dort wieder eindrucksvolle Blicke.

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Leider setzte jetzt Regen ein und wir verzogen uns in die trockene Teestube zu Tee und Scones.

Obwohl das Wetter zunehmend launischer wurde und es immer wieder regnete, wagten wir noch einen weiteren Ausflug – zu den Brimham Rocks, einer Ansammlung spektakulärere Felsformationen und ganz in der Nähe. Mit Regenmänteln und festen Schuhen ausgerüstet, machten wir uns an die Entdeckung der Fels-Ungetüme, die wahrhaftig zum Staunen waren.

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Aber auch die Ausblicke waren trotz des schlechten Wetters überwältigend.

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Die Hoffnung auf noch ein bißchen Sonne erfüllte sich leider nicht, es wurde auch langsam Zeit, unsere nächste Unterkunft aufzusuchen, also machten wir uns auf den Weg zur Mallard Grange, einem Bauernhof nur wenige Kilometer von der Fountains Abbey entfernt.

Kaum waren wir angekommen, wußten wir, dass wir hier einen Volltreffer gelandet hatten: Maggie begrüßte uns, als wären wir langvermisste Freunde, unser Zimmer war total gemütlich, die Umgebung wunderschön ländlich, vom Fenster aus konnten wir Pferde grasen sehen.

Wir wohnten in einem ehemaligen Stall, in den Maggie und ihr Mann zwei Fremdenzimmer eingebaut hatten, zwei weitere Zimmer vermietet sie noch im Haupthaus  und alles ist absolut perfekt mit typisch englischem Flair eingerichtet.

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Zum Abendessen empfahl Maggie uns das Royal Oak Inn in Ripon und legte uns ans Herz, um Punkt 21 Uhr unbedingt auf dem Marktplatz zu sein, um den “Hornblower” zu hören. Die Uhr am schönen Rathaus zeigte gerade 21 Uhr, als wir auf dem Marktplatz ankamen.

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Und tatsächlich, genau um 21 Uhr kam ein älterer Herr in einer Art Uniform, stellte sich an eine Ecke des Marktkreuzes und blies in ein langes Horn. Dies wiederholte er an allen vier Ecken des Kreuzes, dann versammelten sich die Zuschauer um ihn und er erzählte von der Tradition des “Ripon Hornblowers”, der seit über 1 100 Jahren jeden Abend ins Horn bläst und mit dem Spruch endet “Mr. Mayor, the watch is set!”

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Zum Schluss unterhielt sich der “Hornblower”, der sich als George Pickles vorstellte, noch mit den Zuschauern und es stellte sich heraus, dass er mit seiner Frau bereits Heidelberg und die Pfalz besucht hatte. So klein ist die Welt….

6. Juli – York

York hatten wir uns für einen weniger schönen Tag vorgenommen – bei einer Stadt, dachten wir, kommt es nicht so darauf an, wie das Wetter ist – und nachdem der Wetterbericht für heute ziemlich mies klang, wollten wir die Stadt besuchen.

Aber erst mal gab es ein wunderbares Frühstück – an einem gemeinsamen Tisch mit den Gästen aus den anderen drei Zimmern. Was woanders vielleicht gezwungen und stumm verlaufen würde, ist in England immer eine lockere Angelegenheit. Man kommt schnell miteinander ins Gespräch und sitzt unter Umständen deutlich länger als geplant beim Frühstück aus Obstsalat und hausgemachtem Joghurt, Eiern von den eigenen Hühnern, Speck von den Schweinen des Nachbarn und Tomaten aus dem eigenen Garten.

Gestärkt und mit jeder Menge nützlicher Tipps von Maggie und den anderen Hausgästen versehen, machten wir uns auf nach York. Wie uns dringend empfohlen worden war, versuchten wir gar nicht, in die Innenstadt zu fahren und dort zu parken (später stellten wir fest, dass das ein Vermögen gekostet hätte und wir außerdem maximal drei Stunden hätten parken dürfen), sondern steuerten gleich einen Park+Ride Platz an, wo man kostenlos parken konnte und mit dem Bus für 2,60 Pfund für Hin- und Rückfahrt mitten in die Stadt gebracht wurde.

Erste Anlaufstelle war natürlich das Münster – leider hatte der Wetterbericht sich inzwischen bewahrheitet und es regnete ziemlich. Aber auch im Regen sah die Kirche sehr eindrucksvoll aus – sowohl von außen, als auch von innen.

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Wir umrundeten das Münster erst Mal, vorbei an malerischen Fachwerkhäusern….

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… und landeten schließlich im “Treasurers House”, das dem National Trust gehört und im 15. Jh. für den Schatzmeister des Münsters gebaut worden war. Wegen des anhaltenden Regens entschlossen wir uns zu einer Besichtigung und staunten über die Schätze des Schatzmeisters.

Und als wir wieder nach draußen kamen, schien tatsächlich die Sonne – noch etwas zaghaft, aber das Schatzmeisterhaus sah auf einmal richtig freundlich aus.

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Wir machten uns jetzt auf die Suche nach der Stadtmauer, denn auf der sollte man oben entlang gehen können – wir hofften auf tolle Blicke auf die Stadt. Aber erst mal mussten wir ein Stadttor finden, denn nur dort gab es Aufgänge. Das Tor war bald gefunden ….

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… wir stiegen die enge Steintreppe hinauf und wanderten auf der Mauer um die Stadt. Wir hatten nicht nur Einblicke in diverse Gärten und Hinterhöfe, sondern erhaschten auch immer wieder Blicke auf das Münster – und die Arbeiter, die an der Fassade in schwindelerregender Höhe herumturnten und Schäden ausbesserten oder prüften.

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Schließlich ging es erneut eng und steil wieder hinunter auf die Straße. Dort wieder enge Gassen, die so genannten “Snickelways”, schiefe uralte Häuser …. eben typisch englisch….

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Wir landeten auf dem Markt, bei den Fischhändlern und Metzgern …

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… und schließlich stärkten wir uns in einer kleinP1130879 en Teestube.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die vielen kleinen Lädchen mussten (fast) alle fotografiert werden – auf diese Weise braucht man für eine kurze Gasse schon mal eine halbe Stunde ….

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Und dann auch noch unzählige sehenswerte Details:

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Ich hatte mich schon immer gefragt, wo die Damen ihre tollen Hüte für Ascot kaufen – jetzt weiß ich es … und konnte mich kaum trennen von dem verführerischen Angebot!

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Aber es gab auch noch beeindruckende größere Gebäude zu bestaunen, z.B. die Merchants Hall, ein Gildenhaus aus dem Mittelalter.

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Schließlich gingen wir zurück zum Münster, das inzwischen im strahlenden Sonnenschein leuchtete.

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Nach dem Trubel der Stadt freuten wir uns wieder über unseren geruhsamen Bauernhof –

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… und fuhren zum Essen auch nicht in die Stadt, sondern in ein kleines Dorf, wo wir in einem typisch englisch-kitschigen Dorfpub richtig gutes Essen bekamen.

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7. Juli – Von Ripon nach Pickering, in die North York Moors

Unsere komfortable Unterkunft bei Maggie verließen wir wirklich nur sehr schweren Herzens, aber wir wollten in den letzten drei Tagen doch noch möglichst viel von Yorkshire sehen und erleben – also machten wir uns auf die Hufe. Bei Sonnenschein ging es zunächst über Thirsk im äußersten Süden des Moors entlang bis Helmsley. Helmsley ist ein richtiges Bilderbuchstädtchen, insbesondere der kleine Laden von Hunters hatte es mir total angetan – dort gab es jede Menge richtig nostalgischer Lebensmittel, klar, dass ich mit einer großen Tüte (Toffees in wunderschönen Blechdosen, Yorkshire Tea, Crispy Mints, die leckeren Schokoplätzchen mit knusprigen Minzstückchen, Moor-Heide-Honig und noch so einiges mehr) aus dem Geschäft kam.

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Die leckeren Pasteten und Plätzchen musste ich mir leider verkneifen….

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Um die Ecke war ein winziges Häuschen eingeklemmt, das aber dennoch ein Restaurant beherbergte.

Sogar die Reste einer Burg konnte man mitten im Ort bewundern – allerdings kam gerade mal wieder ein Regenguss von oben, so dass wir ins Auto flüchteten und weiter fuhren.

Die Riveaulx-Terrassen waren unser nächstes Ziel, oberhalb der berühmten Riveaulx Abbey gelegen. Man sollte einen schönen Blick auf die Abtei-Ruinen von oben haben und da die Terrassen, anders als die Abtei, dem National Trust gehören, war dort der Eintritt für uns kostenlos, während für die Abtei ein beträchtliches Eintrittsgeld gefordert wurde.

Die Anlage wurde von Thomas Duncombe III. geschaffen – offenbar zu dem einzigen Zweck, Gäste zu unterhalten. Auf einer riesigen Rasenfläche mit weitem Blick über das Tal des River Rye und auf die Ruinen der Abtei stehen zwei “Tempel” – ein ionischer und ein dorischer – ersterer diente als Bankettsaal.

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Durch geschickt angelegte Schneisen im dichten Baumbestand hatte man immer wieder Ausblicke auf die mächtigen Abtei-Ruinen.

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Nachdem wir die Terrasse einmal hin und zurück gewandert waren, hatten wir unseren Morgenspaziergang absolviert – immerhin betrug die Gesamtstrecke über eine Meile. Anschließend verließen wir das Moor aber erst mal wieder, denn Castle Howard stand noch auf unserer Liste – den Schauplatz der “Brideshead”-Filme wollten wir natürlich unbedingt noch sehen. Schon aus der Ferne und bei leider ziemlich trübem Himmel bot das Schloss einen überwältigenden Eindruck.

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Trotz des hohen Eintrittspreises von 11 Pfd. pro Person (dabei kamen wir beide in den Genuss des Seniorenrabatts, der schon ab 60 gilt!) mussten wir uns das Schloss noch aus der Nähe ansehen – ich wollte auch unbedingt ins Innere – und der Preis lohnte sich auf jeden Fall, denn es gab Unmengen zu sehen und zu tun.

Allein schon der Park war sehenswert und bescherte uns die zweite Wanderung an diesem Tag, denn die Entfernungen waren durchaus beträchtlich. Immer wieder boten sich neue Perspektiven ….

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… und außer dem Schloss selbst gab es noch ein Mausoleum, eine alte Brücke, Skulpturen und anderes zu bewundern.

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Und dann ging es ins Hausinnere – eine Farben- und Formenorgie, hier war an nichts gespart worden und das Ganze war außerdem top-restauriert. Himmelbetten, in denen Königin Victoria genächtigt hatte, Seidentapeten, Bilder der berühmtesten Maler, wir staunten nur.

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Schließlich hatten wir genug von der Pracht und besuchten noch die Gärten – auch da hätten wir stundenlang bleiben können, selbst der Gemüsegarten war eine Augenweide.

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Und nachdem das Wetter zunehmend besser wurde und die Sonne schien, fiel es uns schwer, uns von Garten und Schloss zu trennen.

Aber wir wollten nicht allzu spät in Pickering ankommen, schließlich hatten wir als Ankunftszeit 18 Uhr genannt. Also trennten wir uns von Schloss Howard und seinem Park und machen uns auf die letzten Kilometer an diesem Tag.

Um es gleich zu sagen – Pickering beeindruckte uns nicht sonderlich, es hat bei weitem nicht dem Charme anderer kleiner Städtchen. Zwar war Ashfield House, unsere Unterkunft, sehr komfortabel, ein ganz neues Haus, allerdings ohne typisch englischen Charme, aber alles tiptop und sehr geräumig. Aber zum ersten Mal auf unserer gesamten Reise war das Essen im Ort eine echte Enttäuschung und wir wollten uns für den nächsten Tag außerhalb umschauen, denn keines der Pubs, Inns und Restaurants machten einen sonderlich guten Eindruck.

8. Juli – Durch das North York Moor an die Küste nach Whitby und Scarborough

Das Wetter wusste nicht so recht, was es wollte – mal schien die Sonne, mal zogen dicke Wolken auf. Die etwas düstere Stimmung passte jedenfalls gut zu unserer Fahrt durch das Hochmoor, “Wuthering Heights” kam einem immer wieder in den Sinn, denn der Wind pfiff ganz schön.

Auf den Höhen begann das Heidekraut zu blühen, Farn wucherte überall, die schwarzköpfigen Schafe waren überall, auch auf der Straße, in den Tälern sah man die typischen Yorkshire-Felder, die von niedrigen Steinwällen begrenzt sind.

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Die Küste begrüßte uns leider mit Regen, dadurch wirkte das ohnehin schon ziemlich düstere Fischerdorf Staithes noch düsterer. Große Sympathie konnte ich für den Ort auch deshalb nicht aufbringen, weil man ganz oben parken und dann eine steile Straße (gefühlt mindestens 45° Gefälle) zum Hafen hinunter – und später natürlich wieder hinauf – gehen musste. Mein Knie war jedenfalls not amused ….

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Lange hielten wir uns hier nicht auf, nachdem der Aufstieg zum Parkplatz (mühsam!) geschafft war, fuhren wir gleich weiter nach Whitby.

Dort kam ich allerdings gleich wieder in den Genuss einer Kletterei, denn auch hier ging es steil zu. 199 Stufen mussten erklommen werden, um zur St. Marys Church und ihrem Friedhof zu kommen.

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Whitby und insbesondere der Friedhof von St. Mary sind weltberühmt, denn sie haben Bram Stoker zu seinem Roman “Dracula” inspiriert.

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Nach so viel Grusel brauchten wir dringend eine Stärkung und fuhren in der Hoffnung auf eine nette Teestube zur Robin Hood Bay, die sich als malerisches kleines Fischerdörfchen entpuppte. Allerdings sahen wir das erst später, denn als wir ankamen, ging gerade ein Wolkenbruch los, der uns ins nächstgelegene Pub flüchten ließ, wo wir bei Tee und Scones erst mal abwarteten. Etwa 20 Minuten später war der Spuk vorbei, die Sonne schien und wir konnten Robin Hood Bay etwas näher in Augenschein nehmen. Zwar ging es wieder mal ziemlich steil runter, aber das Dorf war so malerisch, dass man ohnehin ständig stehen blieb und Fotos machte, so dass es nicht weiter schlimm war.

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Unsere letzte Station des heutigen Tages war Scarborough. Nicht zuletzt wegen Simon & Garfunkels “Scarborough Fair” hatte ich wohl etwas zu romantische Vorstellungen von der Stadt.

Zwar ist die Lage sehr spektakulär – ein Teil der Stadt thront hoch oben auf den Klippen, die Straßen ziehen sich steil den Hang empor – aber das Ganze ist letztlich doch sehr vergangene Pracht und insgesamt ziemlich heruntergekommen. Am Hafen eine Spielhalle neben der anderen, flankiert von Fish ‘n Chips Buden – dazwischen allerdings immer mal wider schöne alte Häuser.

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Sehr lange hielten wir uns also nicht auf in Scarborough, sondern machten uns auf den Heimweg. In einem kleinen Dorf kurz vor Pickering entdeckten wir ein schönes Inn, und weil es schon wieder wie aus Kübeln goss, genehmigten wir uns dort jeder ein halbes Pint, schauten uns die Speisekarte an und hatten damit ein gutes Ziel fürs Abendessen gefunden.

Aber soweit war es noch nicht und nachdem inzwischen auch wieder die Sonne schien, fuhren wir in Pickering noch kurz beim Bahnhof vorbei, dem Ausgangspunkt der North Yorkshire Steam Railway.

Und tatsächlich stand dort schnaufend und Qualm spuckend eine Dampflock, die gerade mit Wasser befüllt  und für die Weiterfahrt vorbereitet wurde.

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Für den morgigen (letzten) Tag nahmen wir uns deshalb vor, auf dem Weg nochmal nach einer fahrenden Dampflok Ausschau zu halten.

9. Juli – Finale: Von Pickering nach Hull und weiter nach Rotterdam

Zum Abschluss gab es nochmals Moor-Dramatik vom Feinsten. Wir fuhren bei einem Sonne-Wolken-Regen-Mix ein letztes Mal durch das Moor nach Norden. Da wir ja den gesamten Tag noch nutzen konnten (wir mussten erst um 19 Uhr auf dem Schiff sein), wollten wir der Spur der Dampfbahn durchs Moor folgen und uns dabei auch noch einen mittlerweile sehr bekannt gewordenen Bahnhof ansehen.

Aber erst einmal beeindruckte uns das Moor nochmal ziemlich.

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Wir machten einen Abstecher nach Goathland – der dortige Bahnhof diente als Kulisse in den Harry Potter Verfilmungen und sollte sehr malerisch sein. Als wir ankamen, herrschte ein ziemliches Gedränge, so dass wir damit rechneten, dass jeden Moment ein Zug einfahren musste. Und tatsächlich schnaufte schon wenig später eine Dampflok in den kleinen Bahnhof.

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Nach kurzem Aufenthalt fuhr der Zug weiter – was einige Schafe zu panischer Flucht veranlasste….

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Wir sahen uns anschließend den Bahnhof etwas genauer an – hier hatte man das Gefühl, die Zeit sei stehen geblieben: Milchkannen warteten auf Abholung, die Werbung zeigte Produkte, die man nirgendwo mehr bekommt, alles wirkte ein bißchen wie aus der Zeit gefallen …..

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Auch die Autos, die vor dem Bahnhof parkten, waren nicht die neuesten Modelle….

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Goathland war unsere letzte Station im Moor, anschließend ging es die Küste entlang nach Süden. Auf unserer Fahrt wurden wir regelrecht verfolgt von dicken schwarzen Wolken, aus denen sich immer wieder sintflutartige Regenschauer ergossen, kurz darauf gefolgt von strahlendem Sonnenschein.

So war es auch am Flamborough Head, wo die schneeweißen Klippen und der Leuchtturm noch in der Sonne lagen, während sich am Horizont bereits das nächste Unwetter ankündigte.

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Es folgte dann auch wieder ein Platzregen, dem wir weiter Richtung Süden entflohen. Nach einer Teepause an der Küste war die wirklich allerletzte Station das Spurn Head, ein spornartiger schmaler, sandiger Zipfel an der Mündung des Humber. nur wenige Meilen von Hull entfernt.

Die letzten Kilometer mussten auf einer gebührenpflichtigen Straße bzw. einer Art Feldweg zurückgelegt werden – nach ca. 5 km waren wir am Leuchtturm, der wenig spektakulär in den Dünen thronte.

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Obwohl es erst kurz nach 17 Uhr war, zog es uns doch allmählich nach Kingston upon Hull. Wir wollten vor unserem Abschied von England noch überprüfen, ob das böse Zitat “Hull is dull” wirklich zutrifft – und tatsächlich, eine langweiligere Stadt kann man sich nicht vorstellen – zumindest am späten Samstag-Nachmittag. Absolut alles war zu – keine Geschäfte mehr offen, kaum Menschen auf der Straße, und das bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.

Also machten wir uns schleunigst auf in Richtung Fährhafen, konnten auch sofort aufs Schiff, unsere Kabine beziehen und uns dann gemütlich mit einem letzten Pint of Lager aufs Deck in die Sonne setzen.

Später gab es dann zum Abschied sogar noch einen wirklich spektakulären Sonnenuntergang – ein perfekter Abschluss für eine wunderbare Reise!

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