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11. Februar – Wir wechseln das Land: Von Kambodscha nach Laos

15. Februar 2013

Um 6:30 wird es hier gerade so langsam mal hell, aber was hilft’s, wir müssen raus. Chee stand schon um 7:45 wartend vor der Gartentür und war sehr froh, dass wir noch früher als vereinbart bereit waren. Als kleines Dankeschön machte er noch mal einen Schlenker am Angkor Wat vorbei, der im frühen Morgenlicht auch nicht schlecht aussah.

Der Weg zum Flughafen ist kur, knapp 20 Minuten, dann waren wir da und nahmen Abschied von Chee und Siem Reap. Neben einem Trinkgeld in US-Dollar übergab ich Chee auch meine restlichen Riel, viel war es nicht mehr, denn man zahlt hier überwiegend mit US-Dollar. Das Land hat ein bestens funktionierendes Zwei-Währungs-System, der Dollar rangiert gleichberechtigt neben dem Riel und das Ganze wird noch dadurch erleichtert, dass es einen von allen Währungsschwankungen unabhängigen festen Wechselkurs von 4000 Riel:1 $ gibt. Bezahlen kann man, wie man will und egal, wie etwas ausgezeichnet ist: Kostet etwas z.B. 1,50$, so blättert man entweder 2$ hin und bekommt 2000 Riel zurück, oder zahlt 1$ und 2000 Riel oder man legt gleich 6 000 Riel auf den Tisch. Wenn man’s mal kapiert hat, ist es sehr einfach…. Weiterlesen >>

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Kambodia, Laos, Südostasien 2013
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Angkor Wat, Kambodscha, Laos, Pakse, Siem Reap
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10. Februar – Verwunschene Tempel, traumhafter Tag

14. Februar 2013

Ein letztes Mal wartete Chee morgens mit seinem Tuktuk auf uns, wir wollten heute den fast 40 km entfernten Banteay Srei (Tempel der Frauen bzw. Tempel der Schönheit) besuchen. Die Tempelanlage stammt aus dem 10. Jh. und ist dem Hindugott Shiva gewidmet.

Chee meinte, die Fahrt würde wohl eine Stunde dauern – es ginge auch schneller, aber er fährt lieber langsam. Offenbar hatte er mal mit dem Motorrad einen ziemlich üblen Unfall, weil ihm ein Tier vors Rad gelaufen war, seither fährt er lieber etwas gemächlicher – und uns war das bloß recht.

Es war noch früh, die Sonne schien, ab und zu ein paar Wolken, und der Fahrtwind umfächelte uns. Es ging vorbei an Angkor Wat, dann an einem riesigen Wasserbecken, sicher 500 m lang, in dem Kinder badeten. Auch dieses Becken ist um die 1000 Jahre alt und dennoch sehr gut erhalten. Anschließend tuckerten wir durch eine abwechslungsreiche Landschaft, wo es viel zu sehen gab: Dörfer, in denen offenbar überall das chinesische Neujahrsfest gefeiert wurde – es waren viele rote Lampions und goldene Girlanden zu sehen und auch Chee gestand uns, dass er gestern keine Zeit für uns gehabt hatte, weil er am Neujahrsfest für seine Eltern Opfer in den Tempeln darbieten musste. Weiterlesen >>

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Angkor, Siem Reap
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9. Februar – Wasser statt Tempel: Zum Tonle Sap

11. Februar 2013

Um 10 Uhr sollten wir abgeholt werden, wir wollten heute ein schwimmendes Dorf und einen Wald im Wasser am Tonle Sap Lake besuchen. Auf Empfehlung der Rezeption hatten wir nicht das normalerweise besuchte Dorf gewählt, sondern ein anderes, welches weniger überlaufen sein sollte. Außerdem fuhren wir heute mit dem Auto, denn zum einen hatte Mr. Chee keine Zeit und zum anderen soll die Straße teilweise derart schlecht sein, dass ein Tuktuk dort in Schwierigkeiten geraten könnte. Dass das zutrifft, wussten wir vom letzten Besuch, wo unser Tuktuk fast einen Achsbruch erlitten hatte… Weiterlesen >>

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Kambodia, Südostasien 2013
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Angkor, Kambodscha, Siem Reap, Tonle Sap
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8. Februar – Noch mehr Tempel ….

10. Februar 2013

Nachdem es gestern Vormittag wirklich seeeehr heiß geworden war, hatten wir uns heute mit Mr. Chee bereits um 9 Uhr verabredet. Da in Siem Reap die Anmietung eines Motorrollers für Touristen nicht erlaubt ist, bleibt einem nur, ein Tuktuk – oder man bewegt sich auf dem Fahrrad fort, was übrigens eine Menge (meist junger) Leute tun. Wir haben uns fürs Tuktuk entschieden ….

Unser Vormittagsziel war die Rolous-Gruppe, drei Tempelanlagen, die ca. 12 km von Siem Reap entfernt liegen. Heute wollten wir uns mal eher nach den Lichtverhältnissen richten, nachdem wir gestern nicht wirklich das Gefühl hatten, den Massen entgehen zu können. (Wenn das auf den Fotos anders aussieht, so liegt das daran, dass ich auch schon mal 5 Minuten gewartet habe, bis eine 50-köpfige japanische Reisegruppe samt Führer weitergewandert war …)

Mr. Chee tuckerte mit seinem Tuktuk so gemächlich die Straße entlang, dass wir rund 45 Minuten für die Strecke brauchten … aber hier ist ja auch der Weg das Ziel und es gibt immer eine Menge zu sehen. Da werden Dutzende von Hühnern, Füße nach oben, Köpfe Richtung Asphalt, zusammengebunden auf einem Motorrad transportiert, ein riesiges Schwein liegt quasi als Beifahrer auf dem Rücksitz eines Rollers, ein Besenbinder transportiert seine gesamte Kollektion auf dem Fahrrad ….und immer wieder ganze Familien auf einem einzigen kleinen Motorroller.

Erster Stopp war der Tempel Preah Ko (Tempel des heiligen Bullen), während der Regentschaft von König Indravarman I erbaut und gemäß Inschrift 880 eingeweiht. Die Anlage besteht aus 6 Türmen auf einer Plattform, davor stehen teils stark verwitterte Skulpturen von liegenden Kühen (bzw. Bullen …. aber so genau ist das heute nicht mehr zu sehen).

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Angkor, Kambodscha, Siem Reap
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7. Februar – Die Tempel von Angkor

9. Februar 2013

Prima geschlafen, lang geschlafen – eigentlich sollte man ja früher aufbrechen, um der Hitze etwas zu entfliehen. Manche stehen sogar schon in der Dunkelheit auf, um den Sonnenaufgang am Angkor Wat zu erleben, aber wir hatten das schon mal versucht und dann war es wolkig, wie übrigens auch heute morgen …. Also saßen wir um 9:30 beim (ziemlich überschaubaren) Frühstück und um 10 Uhr im Tuktuk.

Aber erst mal müssen wir einen Angkor Pass kaufen – der kostet für 3 beliebige Tage innerhalb einer Woche 40$. Das Ganze ging blitzschnell – an einer Art Mautstelle vor dem Tempelareal waren zahlreiche Schalter geöffnet, wir wurden fotografiert (obwohl wir Passfotos dabei hatten – aber die wollten sie nicht), zahlten und hatten Sekunden später jeder einen Pass mit Foto in der Hand, hier sind sie wirklich exzellent organisiert.

Wenn man die Tempel von Angkor besichtigen will, ist man immer in einer Zwickmühle – entweder man entscheidet nach den besten Lichtverhältnissen (dann sind aber Massen ohne Ende da) oder man nimmt das schlechtere Licht in kauf und hofft, dass es nicht gar zu voll ist. Wir wollten erst mal lieber den Massen entrinnen, entscheiden uns also für Angkor Wat am Vormittag, obwohl die Anlage nach Westen orientiert ist, die Fassade also am Nachmittag in der Sonne liegt. Weiterlesen >>

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Angkor, Kambodscha, Siem Reap
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6. Februar – Weiterreise nach Siem Reap

6. Februar 2013

Heute geht es schnell, denn sehr viel gibt es nicht zu berichten.

Unser Flug sollte erst um 15:50 gehen, mit viel Überredungskunst schaffte ich es, der leicht muffigen (russischen) Dame am Empfang eine Auscheck-Verlängerung bis 13 Uhr abzuringen. Die Zeit nach dem Frühstück verbrachten wir mit Packen (es erstaunt mich immer wieder, wie sich Gepäck unterwegs scheinbar vermehrt und die Koffer immer voller werden …) und faulenzen am Pool. Das Wetter sah heute nicht sehr vielversprechend aus – dicke dunkle Wolken ballten sich am Himmel, die Sonne machte sich rar.

Das Auscheck-Limit legten wir großzügig aus, gingen um 13:15 langsam Richtung Rezeption, bis alles geregelt war, war es 13:30, unser Taxi sollte uns um 13:45 abholen – und es kam auf die Minute pünktlich! Schon nach 20 Minuten bogen wir auf den Parkplatz vor dem winzigen Flughafen von Sihanoukville  ein. Der Flughafen ist noch sehr neu bzw. komplett renoviert, nachdem er jahrelang stillgelegt war. Derzeit hebt nur dreimal pro Woche eine Maschine von hier ab –nach Siem Reap. Aber weitere Verbindungen sind in Planung!

Vieles erinnerte uns an Myanmar – die Bordkarten wurden von Hand ausgefüllt, die Gepäckanhänger ebenso und mit einem Gummiband am Koffergriff befestigt. Die Gepäckkontrolle war allerdings akribisch – meine kleine Wasserflasche wurde sofort beanstandet und ich musste sie an der Kontrolle austrinken bzw. den Rest in den Abfall werfen.

Dann war erst mal wieder warten angesagt … allerdings war hier zur Abwechslung mal alles noch sehr neu und sauber.

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Kurz nach 15 Uhr landete unser Flieger – eine ziemlich kleine Propellermaschine, die Passagiere stiegen aus, wanderten übers Flugfeld und schon kurze Zeit später konnten wir einsteigen. Weiterlesen >>

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Angkor, Kambodscha, Siem Reap, Sihanoukville
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3. – 5. Februar – Sihanoukville

5. Februar 2013

3. Februar – Ankunft

Wir holten in Kampot nochmal das bestmögliche aus dem Vormittag raus.  Das Taxi hatten wir erst auf 12 Uhr bestellt, denn für die 110 km bis Sihanoukville wurden uns als Fahrzeit 2 Stunden genannt und wir gingen davon aus, dass wir dort nicht vor 14 Uhr im Hotel einchecken könnten.

Also nochmal gemütlich frühstücken und das luftige Restaurant genießen.

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Dann schlenderten wir nochmal durch die Sträßchen von Kampot – und stellten fest, dass erstaunlich viele Geschäfte und Cafés Sonntags geschlossen sind…. Hier gönnen sich auch die Einheimischen ab und zu etwas Ruhe und es unterwirft sich nicht alles dem Tourismus und dem Geldverdienen. Der Abschied fiel uns wirklich schwer – das Rikitikitavi gehört zu den Unterkünften, wo man sich sofort zu Hause fühlt und das freundliche Personal gibt einem das Gefühl, richtig willkommen zu sein, und Kampot ist ein richtig gemütliches Örtchen …. Weiterlesen >>

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Kambodia, Südostasien 2013
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Kambodscha, Kampot, Rikitikitavi, Sihanoukville
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1./2. Februar – Wo der Pfeffer wächst …..

3. Februar 2013

1. Februar – Ausflug nach Kep

Als wir gestern eincheckten, wurde uns gesagt, Frühstück gebe es von 7 bis 9:30 …. das klang erst mal nach einem etwas engen Zeitrahmen, aber da Dom, einer der Betreiber, Engländer ist und wir aus Erfahrung wussten, dass es in britischen Bed&Breakfasts oft auch nur eine sehr kurze Frühstücksspanne gibt, waren wir notgedrungen bereit, es zu akzeptieren. Linh, die uns die Örtlichkeiten erklärte, grinste dann aber übers ganze Gesicht und fügte hinzu “9:30 pm!!!”

Zunächst dachten wir, wir hätten uns verhört – Frühstück bis 21:30??? Aber Linh strahlte und sagte, hier könne man den ganzen Tag über frühstücken – bis die Küche um 21:30 zumacht…. Sie meinte “You can sleep until 1:00 – and then have breakfast in bed!” Für Flitterwochen sicher ein verlockendes Angebot – aber wir wollten ja was von der Umgebung sehen, also saßen wir bereits gegen 10 Uhr am Frühstückstisch und futterten uns durch die Speisekarte. Ich konnte den Crêpes – hauchzarten Gebilden, begleitet von Limetten und lokalem Honig, der leicht nach Orangen schmeckte – nicht widerstehen, dazu gab es eine große Schüssel Obstsalat mit tollen Früchten und herrlich knuspriges Baguette.

Wir wollten an dem Tag nach Kep, das ca. 25km entfernt liegt, brauchten aber erst mal ein Motorrad. Einer der unglaublich netten jungen Männer vom Personal organisierte innerhalb von 10 Minuten ein Motorrad – wie von Dieter gewünscht, mit Scheibenbremsen und Automatik, nicht gerade das neueste Modell …. Egal, die Bremsen funktionierten und für 5$ pro Tag stellt man keine allzu hohen Ansprüche, wir nahmen es und fuhren los. Weiterlesen >>

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Kambodia, Südostasien 2013
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Café Malay, Kambodscha, Kampot, Pfeffer, Rikitikitavi
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30. Januar – Einfach nur Phnom Penh

1. Februar 2013

Eigentlich hätte ich ja richtig ausschlafen können – aber schon um 7 war ich wach und kämpfte heftig mit mir, ob ich mich in die kalten Fluten unseres kleinen Pools stürzen sollte. Stattdessen schaute ich erst mal nach den Mails und hatte gleich die perfekte Entschuldigung für die Frühsport-Vermeidung – im Posteingang tummelte sich einiges, was beantwortet werden sollte. Mails zu schreiben mit Blick auf eine zwar kleine, aber immerhin in der Morgensonne glitzernde Wasserfläche, bei Morgentemperaturen um die 25 ° – das hat schon was!

Nach dem Frühstück schlenderten wir wieder durch unseren Wat Bodum, entdeckten dort noch einen Reiter auf einer Kuh …..

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…… und nahmen uns dann ein Tutuk.  Weiterlesen >>

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Kambodia, Südostasien 2013
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Kambodscha, Phnom Penh
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29. Januar – Phnom Penh und Umgebung: Zu den Pagoden von Oudong

30. Januar 2013

Wenn nicht irgendwelche Leute mitten in der Nacht ihre Beziehungsprobleme lautstark ausgetragen hätten, hätten wir sehr gut geschlafen … Das Hotel ist ziemlich hellhörig und es bleibt nur wenig verborgen.

Aber um 8 Uhr waren wir doch ziemlich ausgeschlafen und das Frühstück war gut, also fing der Tag schon mal schön an. Unser Taxi stand Punkt 9:30 vor der Hotel-Mauer (das gesamte Hotel-Areal ist von einer hohen Mauer umgeben, so entsteht der Charakter einer kleinen versteckten Oase mitten im Getümmel der Stadt) und wir fuhren nach Norden. Unser Fahrer mit einem unaussprechlichen Namen (es klang wie “Snaak”, schreibt sich aber Soneak) war sehr mitteilungsfreudig und konnte erstaunlich gut Englisch.

Noch bevor wir aus Phnom Penh raus waren, wussten wir schon, dass er 39 ist, 6 Kinder hat (drei Mädchen und drei Jungs zwischen 13 Jahren und 6 Monaten, leider ist das älteste ein Mädchen, was er offenbar sehr bedauert, aber dann folgten jedoch 3 Söhne – das brachte die Sache wieder ins Lot…), sein Bruder und sein Vater wurden von den Roten Khmer ermordet und er fährt seit 9 Jahren Taxi. Seine Frau arbeitet nicht (klar, bei 6 Kindern!), also ist er Alleinverdiener.

Danach forderte er detaillierte Familienangaben von uns – man will ja schließlich wissen, wer bei einem im Taxi sitzt …. Zwinkerndes Smiley Als er erfuhr, dass wir Deutsche sind, war er begeistert (obwohl wir etwas befremdet reagierten, als er uns fragte, ob wir Adolf Hitler kennen …. da fragt man sich schon, was für Leute sich hier so rumtreiben …) – gestern hatte er ein deutsches Paar zum Phnom Chiso gefahren, ein wesentlich lohnenderes Ziel in seinen Augen als Oudong, wo wir hin wollten. Er schwärmte derart von der wundervollen Tempelanlage auf einem Berg, die an Angkor erinnern soll, dass wir fast bedauerten, davon noch nie etwas gehört zu haben. Weiterlesen >>

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Kambodscha, Oudong, Phnom Penh
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