Fernweh ….

… ist unheilbar!
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MALAYSIA (Langkawi)

6. Januar 2011 – Zumindest haben wir’s schön warm …

Sonne, Wärme, Meer, Palmen – so hatten wir uns das vorgestellt. Palmen und Meer sind vorhanden, warm ist es auch, aber mit der Sonne hapert es doch ganz gewaltig.

Schon bei der Ankunft in Kuala Lumpur wurden wir von strömendem Regen empfangen, beim Weiterflug nach Langkawi erklärte der Kapitän fast entschuldigend, über der Insel liege eine dicke Wolkendecke “and it is likely to rain”. Und so kam es dann auch.

Kaum im Hotel, die Koffer gerade mal ausgepackt – erfreulicherweise bekamen wir trotz unserer frühen Ankunft morgens um 10 Uhr gleich unser Zimmer – wurde es schon zunehmend dunkler und es dauerte nicht lange, bis die ersten Tropfen fielen. Wir nahmen es locker und beschlossen, einfach mal eine Runde zu schlafen, denn immerhin waren wir seit rund 20 Stunden auf den Beinen. Schlafen im Flugzeug war dieses Mal fast unmöglich, es waren jede Menge Kleinkinder an Bord, von denen irgendeines immer lauthals brüllte ….

Bis zum Nachmittag hatte sich die Sache nicht wirklich gebessert, aber ein Strandspaziergang hat ja auch im Regen seinen Reiz, und immerhin war es warm – allerdings nicht viel mehr als ca. 24-25° .

Heute morgen sah es deutlich besser aus, die Sonne ließ sich tatsächlich blicken und blieb sogar ein Weilchen, inzwischen brauen sich aber schon wieder düstere Wolken zusammen. “La Ninja” ist offenbar schuld an dem nassen Wetter, das derzeit in weiten Teilen Ost-Malaysias und auch im Westen Australiens für Überflutungen  sorgt, ihr Bruder, “El Ninjo” ist hingegen für Trockenheit und Waldbrände verantwortlich – das eine so unerfreulich wie das andere ….

Naja – der bewölkte Himmel ist sicher hautschonender als die winterblasse Haut gleich der Tropensonne auszusetzen, außerdem bietet das Wetter einen guten Vorwand, die Hotel-Bibliothek unter die Lupe zu nehmen und die Internet-Verbindung zu testen. Und morgen kann alles schon ganz anders werden!

11. Januar 2011 – Ruhiges Langkawi

Als ich gestern morgen aufgewacht bin, hab ich die Augen gleich wieder zugemacht: da hatte doch tatsächlich jemand draußen einen gleißenden Scheinwerfer angemacht!! Als ich es vorsichtig nochmal versuchte, stellte sich heraus, dass das Licht natürlichen Ursprungs war  – die Sonne schien strahlend von einem tiefblauen Himmel! Sogar das Meer hatte sich überlegt, dass Bleigrau auf Dauer keine gute Farbe ist und zeigte sich in Aquamarinblau mit winzigen weißen Tupfen …..

Also legten wir einen Strandtag ein – allerdings leider ohne Schwimmen im Meer, denn überall warnen Schilder “Beware of Jellyfish!” und man sieht die glibberigen Dinger auch alle paar Meter im Sand rumliegen…..

Heute morgen legte die Sonne aber gleich wieder eine Pause ein, wir setzten uns deshalb wieder auf’s Motorrad und kreuzten über die Insel.

Langkawi ist nicht besonders groß und obwohl der Tourismus sicher eine wichtige Einnahmequelle darstellt, hat er die Insel – anders als ihre in der Nähe liegenden thailändischen Schwestern – nicht besonders, vor allem nicht westlich, geprägt. Langkawi ist nicht nur ein Ziel für Touristen aus dem Westen, sondern auch für Malaysier, die vor allem an den Wochenenden in Scharen anreisen. Dann ist der Strand voll von verschleierten Frauen, denen wir fasziniert dabei zusahen, wie sie mit Kopftuch und teils langen Gewändern ins Wasser gehen.

Hier geht es außerordentlich gemächlich zu,  spätestens um 23 Uhr ist alles dicht und nur wenige Meter von der trubeligen Strandstraße mit vielen Kneipen und kleinen Läden entfernt findet man ungestörte ländliche Idylle mit Reisfeldern, Wasserbüffeln und kleinen Höfen, in denen magere Hühner im Sand scharren. Leider sind die traditionellen malayischen Holzhäuser auf Stelzen in den letzten 10 Jahren zunehmend durch Steinhäuser ersetzt worden, so dass die Dörfer nicht mehr so malerisch aussehen.

Aber die Insel hat immer noch viel Flair, dschungelbewachsene Berge (bis ca. 800 m hoch) im Inneren, stille kleine Dörfer, umgeben von Reisfeldern, in denen Wasserbüffel herum stapfen – meist begleitet von weißen Reihern. Für uns jedenfalls eine gute Ecke, um einen Zwischenstopp vor der Weiterreise nach Australien einzulegen.

Am Donnerstag geht es weiter nach Melbourne und dann gibt es hoffentlich Aufregenderes und Interessanteres zu berichten als das Wetter zu kommentieren. (Obwohl ich vielleicht doch erwähnen sollte, dass eben – wir haben jetzt ca. 17:30, sind der deutschen Zeit also 7 Stunden voraus – die Sonne plötzlich herauskommt und das Meer silbern glänzen lässt – vielleicht gibt es doch noch einen malerischen Sonnenuntergang ….)

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Skybridge über den Bergen Langkawis Duftende Bäume am Straßenrand
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Beim Reisanbau Wasserbüffel und weiße Reiher
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Dörfliche Idylle Freche Makaken am Straßenrand
LKW 11-1 007 LKW 11-1 003
Sonnenuntergang  Pantai Cenang
P1030554 P1030501

Offenbar wurde unsere Geduld belohnt – mit einem fast schon kitschigen Rosa verabschiedete sich die Sonne gestern Abend. Und nachdem es Dieter gelungen ist, den Kartenleser am Netbook wieder zum Laufen zu kriegen, gibt es auch aktuelle Fotos von gestern.

13. Januar 2011 – Wir ziehen weiter!

Malaysia war ja nur eine Zwischenstation, um den Jetlag in zwei Raten besser verdauen zu können – na ja, nicht ganz, denn Langkawi hat durchaus seinen Reiz, vor allem, nachdem es sich die letzten Tage wettermäßig mächtig ins Zeug gelegt hatte und Sonnenschein pur herrschte.

Aber heute ging es weiter, zuerst mal nur bis Kuala Lumpur. Dort landeten wir – inzwischen kennen wir das ja – bei strömendem Regen mit heftigem Blitz und Donner. Als wir beim Landeanflug die pechschwarze Wolke durchflogen, war mir ziemlich mulmig, obwohl wir im allerneuesten Flugzeug von Malaysia Airlines saßen, einer brandneuen Boeing 737-800, die erst im November 2010 ihren Jungfernflug hatte. Es roch auch alles noch ganz neu, nach Plastik usw., wie bei einem neuen Auto.

Jetzt müssen wir zusehen, wie wir insgesamt 4 Stunden bis zum Weiterflug nach Melbourne rumkriegen, und da kommt ein bisschen Blog-schreiben ganz gelegen. Immerhin gibt es im gesamten Flughafen KLIA kostenloses WLAN – allerdings so langsam, dass man verzweifeln könnte!!! Aber was soll’s- ich schreib den Text halt erst mal offline und hoffe, dass das dann später schnell reingestellt werden kann. Bilder gibt es erst wieder in Australien, denn ich will niemand mit lauter Sonnenuntergängen oder Strandmotiven langweilen (oder neidisch machen…?)

Aber mit dem Neid ist es sicher schnell vorbei, wenn ich den Wetterbericht für Melbourne verrate (irgendwie wird dieser Blog extrem wetterlastig ….). „Heavy rain“ bei ca. 25°C ist angekündigt, zumindest bis morgen Nachmittag, danach soll es trockener, aber deutlich kälter, d.h. 15-18 °C werden. Wir müssen’s halt nehmen, wie’s kommt, aber zumindest haben wir Schirme im Bordgepäck. Wir hoffen natürlich, dass wir da unten keine Zustände wie oben an der Ostküste bekommen, notfalls flüchten wir uns in die Berge!

Noch 3 Stunden bis zum Weiterflug …. wir  sitzen in einem „Irish Café“, das wir in der Hoffnung auf ein kühles Bier angesteuert hatten – aber man merkt hier ständig, dass wir in einem muslimischen Land sind, es wird kein Alkohol ausgeschenkt. Dafür gibt es Limettensaft, schmeckt auch gut…….

Und dann ging es weiter – nach Down Under – Australien

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