Fernweh ….

… ist unheilbar!
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7. Februar – Die Tempel von Angkor

9. Februar 2013

Prima geschlafen, lang geschlafen – eigentlich sollte man ja früher aufbrechen, um der Hitze etwas zu entfliehen. Manche stehen sogar schon in der Dunkelheit auf, um den Sonnenaufgang am Angkor Wat zu erleben, aber wir hatten das schon mal versucht und dann war es wolkig, wie übrigens auch heute morgen …. Also saßen wir um 9:30 beim (ziemlich überschaubaren) Frühstück und um 10 Uhr im Tuktuk.

Aber erst mal müssen wir einen Angkor Pass kaufen – der kostet für 3 beliebige Tage innerhalb einer Woche 40$. Das Ganze ging blitzschnell – an einer Art Mautstelle vor dem Tempelareal waren zahlreiche Schalter geöffnet, wir wurden fotografiert (obwohl wir Passfotos dabei hatten – aber die wollten sie nicht), zahlten und hatten Sekunden später jeder einen Pass mit Foto in der Hand, hier sind sie wirklich exzellent organisiert.

Wenn man die Tempel von Angkor besichtigen will, ist man immer in einer Zwickmühle – entweder man entscheidet nach den besten Lichtverhältnissen (dann sind aber Massen ohne Ende da) oder man nimmt das schlechtere Licht in kauf und hofft, dass es nicht gar zu voll ist. Wir wollten erst mal lieber den Massen entrinnen, entscheiden uns also für Angkor Wat am Vormittag, obwohl die Anlage nach Westen orientiert ist, die Fassade also am Nachmittag in der Sonne liegt.

Die Massen hielten sich zunächst auch durchaus in Grenzen – zwar kamen uns ganze Busladungen von Japanern und Chinesen entgegen, aber es gab erst mal offenbar keinen Nachschub. Also wanderten wir über die Brücke, die den 150m breiten Wassergraben überquert, zum ersten Tor.

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Erst wenn man durch diesen Turm geht, kommt man in den inneren Bereich. Dort führt ein langer erhöhter Weg über eine Wiese auf den inneren Tempel mit den berühmten Türmen von Angkor zu. Rechts und links sind Wasserbecken, in denen sich bei Windstille die Türme spiegeln – wir hatte leider leichten Wind, also war es nix mit einem tollen Foto.

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Und außerdem war der Haupteingang durch eine hässliche blaugrüne Plane verhängt und unzugänglich!

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Aber kaum waren wir im ersten Seitengang, einer Galerie mit unendlich vielen Fresken, die Kriege, Alltagsleben und das Leben des Königs darstellen, waren wir überwältigt von der Präzision und Detailverliebtheit der Darstellungen.

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Wir umrundeten den gesamten Tempel, sahen uns alle 4 Galerien an, bevor es weiter ins Innere ging. Auch die fein gemeißelten schmalen Fenstergitter waren sehenswert.

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Wir stellten eine Menge Veränderungen seit unserem letzten Besuch vor rund 10 Jahren fest. Nicht nur dass die Besuchermenge sich vervielfacht hatte, es gab jetzt im Inneren überall Holzstege und –treppen, vermutlich, um Unfälle auf den steilen Treppen zu verhindern. Und leider waren auch überall Bauarbeiten im Gange.

So sieht eine Treppe ohne Holzverkleidung aus – hier darf natürlich keiner rauf…

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… rechts die Version für Touristen….

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… die immer noch sehr steil ist. Der Aufstieg lohnte sich allerdings, denn dort oben gibt es eine komplette zweite Ebene, mit Innenhöfen und Seitengalerien.

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Überall gab es filigrane Details zu sehen.

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Und der Ausblick von oben war auch nicht ohne.

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Unten bot sich inzwischen aber auch ein buntes Spektakel – farbenprächtige Tänzer hatten sich in einer Ecke aufgebaut und posierten für Fotografen, die japanische und chinesische Touristen mitten in der Gruppe ablichteten.

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Wir hatten eine lange Zeit im Angkor Wat zugebracht, inzwischen hatten wir das Gefühl in einer Sauna zu sein und hatten keinen trockenen Faden mehr am Leib (am Flughafen zeigte gestern eine Temperaturanzeige 37°C für Siem Reap an – darunter stand “Feels like 40°!” – das konnten wir absolut bestätigen)! Also zurück zum Hotel, ab in den Pool und den Schatten – erst um 14:30 machten wir uns wieder auf die Räder.

Jetzt stand Angkor Thom, die “Große Stadt von Angkor” und dort zuerst das Südtor mit seinen Dämonen und Göttern sowie der Bayon auf der Liste – beides echte Highlights! Angkor Thom war einmal eine Großstadt mit ca. 750.000 Einwohnern auf rund 9 km² und von einer Stadtmauer mit 5 monumentalen Eingangstoren umgeben.

Zum Südtor führt eine Brücke über einen Wassergraben, die links gesäumt ist von geheimnisvoll lächelnden steinernen Göttern, die eine baumstammdicke endlos lange 7-köpfige Schlange (Naga) tragen, auf der anderen Seite trägt eine Reihe von sehr grimmig blickenden Dämonen eine weitere Naga.

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Allerdings ist der Schlangenkörper an vielen Stellen zerbrochen – immerhin tragen Götter und Dämonen den Leib schon seit rund 1.200 Jahren, seit dem Jahr 861.

Auch von hinten sieht das Südtor beeindruckend aus…

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Wir gingen weiter zum Bayon, der auf den ersten Blick wie ein gigantischer Trümmerhaufen aussieht,

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beim zweiten Blick aber (für uns) einer der schönsten und beeindruckendsten Tempel ist. Insgesamt 216 lächelnde oder ernste riesige Gesichter blicken einen an, auf 54 Türmen ist auf jeder Seite ein Porträt eingemeißelt, so dass man an jeder Stelle des Tempels quasi unter Beobachtung steht.

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Aber es gibt auch unzählige faszinierende Details, an praktisch jeder freien Stelle ist irgendetwas unglaublich schönes oder interessantes verewigt – die Steinmetze müssen echte Künstler gewesen sein.

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Wir verließen den Bayon nur ungern – man kann dort Tage zubringen und ständig Neues entdecken – aber unsere Zeit war ja limitiert. Draußen fegt ein Mönch im Nahmittagslicht ein paar Blätter zusammen …

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.. wir stolperten über in paar struppige Affen, die gerade ein Bad in einem der Wasserbecken des Baphuon genommen hatten.

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Der Baphuon ist ein riesiger Tempelberg, erbaut im 12. Jahrhundert (leider war das Licht hier suboptimal…).

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Über die Terrasse des Elefantenkönigs (leicht erkennbar an den vielen Elefantenreliefs an der Terrassenbasis) …

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kamen wir zur Terrasse des Leprakönigs – und da wurde es dann zu dunkel für Fotos!

Wir machen uns auf den Heimweg – aber ein letztes Foto gab es nochmal vom Bayon im Abendlicht (wobei man hier die vielen Gesichter-Türme gar nicht mehr erkennen kann)!

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So viel Kultur und Hitze machten Durst, nach einer schnellen Dusche brachte uns Mr. Chee, unser Tuktuk-Fahrer, in die Stadt, wo wir uns erneut ins Getümmel von Pub-Street und Night-Market stürzten und erst mal ein kühles Angkor Bier vom Fass tranken. Und weil wir gestern die Frozen Margharitas verschmäht hatten, gab es ein da capo beim Mexikaner, heute mit Nachos, und zum Nachtisch Frozen Margharitas, stilecht mit Salzrand und Limette – und super-lecker!

Kategorien
Kambodia, Südostasien 2013
Tags
Angkor, Kambodscha, Siem Reap
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