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31. Januar – Über Land von Phnom Penh nach Kampot

2. Februar 2013

Das von außen völlig unscheinbare,

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aber innen paradiesische Pavilion war uns richtig ans Herz gewachsen, der Abschied fiel uns schwer ….. aber um Punkt 10 Uhr stand Soneak vor der Tür und es ging los, nach Kampot. Die Straße aus Phnom Penh raus war in einem erbärmlichen Zustand, eine einzige Schlaglochpiste, außerdem wurde daran herumgebaut und es kam immer mal wieder zu größeren Staus.

Soneak versuchte, Ausweichstrecken zu fahren, die aber kaum besser waren – allerdings staute sich dort der Verkehr zumindest nicht. Wie schon bei der letzten Fahrt hatte er weibliche Begleitung dabei – dieses Mal eine Cousine – und war äußerst redselig. Als wir an einer Art schwimmenden Gärten vorbeikamen, die fast aussahen wie die am Inle See (lange schmale Beete, mit Stangen drin, die sie im Boden verankerten), erklärte uns Soneak, hier werde Morning Glory, eine Art Spinat, angebaut. Und fügte fröhlich hinzu “With water from the houses!”   ????  Was war das denn??? Die Erklärung folgte gleich “You know, sewage, toilet …” Sooo genau wollten wir es eigentlich nicht wissen – das in der Regel völlig ungeklärte Abwasser der umliegenden Häuser dient hier offenbar als Dünger für das Grünzeug — ab sofort ist Morning Glory jedenfalls von unserer Speisekarte gestrichen!

Wir fuhren durchs Land, das überwiegend braun-staubig war. Die Reisfelder waren alle schon abgeerntet, ansonsten gab es nicht allzuviel. Nur wenige Bäume und wenig Grün.

Nach ca. 1 1/2 Stunden hatten wir unser Etappenziel, den Phnom Chiso, erreicht – die letzten Kilometer führten über einen staubigen Feldweg. Am Fuß eines Hügels hielt Soneak an und bat uns, auszusteigen “You klimb hill, about 45 minutes…” Wir waren leicht bestürzt – so hatten wir uns das nicht vorgestellt! Wir hatten zwar gewusst, dass die Tempelruinen auf einem Hügel lagen – aber dass wir da selbst hochgehen sollten ??? Aber was half’s – nun waren wir schon mal da, also machten wir uns an den Aufstieg.

Zum Glück hatte Petrus ein Einsehen und schickte eine Wolke, die zumindest zeitweise die sengende Sonne verhüllte – aber eben nur zeitweise …. Bis wir oben waren, hatten wir bestimmt 5 Liter Schweiß vergossen und waren ziemlich groggy. Das kleine Wasserfläschchen in meinem Rucksack brachte nur minimale Erfrischung …

Immerhin waren die Ruinen recht interessant

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.. der Ausblick ebenso – faszinierend war die schnurgerade Straße, die offenbar früher mal mehrere Tempel verbunden hatte.

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Außerdem gab es eine Menge interessanter Details zu sehen:

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Als wir alles ausgiebig gewürdigt hatten, traten wir den Rückweg an – dieses Mal leider ohne Wolken, so dass wir völlig verschwitzt am Auto ankamen. Soneak meinte es gut und drehte die Klimaanlage voll auf – dass wir das absolut nicht gut fanden, konnte er nicht verstehen… Aber wir wollten nicht unbedingt eine Erkältung einfangen und bestanden deshalb auf nur leichter Kühlung.

Mittlerweile war die Straße deutlich besser geworden, wir kamen flotter voran und näherten uns Kampot, das an einer Flussmündung nahe der Westküste Kambodschas liegt. Je näher wir kamen, umso schöner wurde die Landschaft. Richtig grün wurde es, zwar waren die Reisfelder größtenteils auch hier abgeerntet, aber es gab immer mal wieder ein saftig-grünes Feld dazwischen, zudem Zuckerrohr und Bananen, außerdem viele Bäume – Zucker- und Kokospalmen, Mangos und Esskastanien, Bambus und Akazien … und noch eine Menge andere, die zum Teil auch farbenfroh blühten. Am Horizont wuchs eine Bergkette empor, die Elephant Mountains, ein Teil des Cardamom Gebirges, die Gipfel waren wolkenverhüllt.

Kurz nach 14 Uhr waren wir in Kampot,  Soneak setzte uns am Rikitikitavi Guesthouse ab

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und wir widerstanden all seinen Versuchen, uns zu überreden, ihn auch hier noch als Fahrer zu nutzen. Allerdings musst er uns noch einen Dienst erweisen – wir hatten unterwegs bemerkt, dass wir versehentlich den Hotelschlüssel nicht abgegeben hatten (so was ist uns bisher noch nie passiert!) und baten Soneak – gegen ein Trinkgeld – den Schlüssel im Pavilion abzugeben …

Wir machten uns inzwischen mit unserem neuen Zuhause vertraut – ein sehr schönes Zimmer, geräumig, mit vielen sehenswerten Details –  nicht sehr hell, aber das wussten wir schon aus dem Internet, denn das Haus ist eine ehemalige Reisscheune und viele ursprüngliche Elemente wurden erhalten. Das kleine Guesthouse hat nur 7 Zimmer, es wird von Denise, einer Holländerin, und Dom, einem Briten, betrieben und sie haben hier ein kleines Schmuckstück geschaffen.

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Richtig begeistert waren wir auch vom Open-Air Restaurant auf einer Terrasse mit Blick zum Fluss.

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Wir vertrödelten in den gemütlichen Sesseln eine ganze Weile, bevor wir uns zu einem Rundgang durch den kleinen Ort aufmachten (wo ich meine ersten Mitbringsel erstand). Nur ein paar Häuser neben uns war ein Schild “Seeing Hands”, dort wurden Massagen von Blinden angeboten. Wir hatten darüber schon Gutes gelesen und da eine Stunde Massage mit 6$ auch noch sehr günstig war, legten wir uns beide auf die Liegen und ließen uns von wirklich sehr kundigen Händen die müden Knochen durchwalken. Mein Masseur, Thanton, war so gut, dass er sogar einen schon längere Zeit bestehenden Schmerz in der rechten Schulter deutlich verringern konnte. Ich nahm mir fest vor, noch mal zu ihm zu gehen, sollte die Besserung anhalten …

Schließlich kehrten wir ins Rikitikitavi zurück, wo wir den Abend bei einem sehr guten Essen ausklingen ließen.

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