25. Februar – Ohne Kamera nach Bali ….
1. März 2013… allerdings hätte ich sie heute auch kaum genutzt, denn wir saßen nur in Flugzeugen und Flughäfen herum.
Von Vientiane aus ging es mit Air Asia erst mal nach Kuala Lumpur, dort hatten wir ca. 3 Stunden Aufenthalt im uns noch von früher bestens bekannten LCCT (Low Cost Carrier Terminal). Davon standen wir ca. 40 Minuten an der Schlange zum Check-In und bereuten sehr, dass wir nicht online eingecheckt hatten.
Unser Weiterflug verzögerte sich eine knappe halbe Stunde, weil ein Wolkenbruch runterging und die komplette Startbahn in einen Fluss verwandelte. Kuala Lumpur ohne Regen wäre ja auch kaum vorstellbar gewesen.
Normalerweise wäre uns eine Verspätung völlig egal, aber da wir ohnehin erst sehr spät auf Bali landen würden – planmäßig um 19:20 – und dann noch eine mindestens einstündige Fahrt nach Ubud vor uns hatten, waren wir nicht so begeistert. Letztlich kamen wir um 19:45 an, hatten innerhalb von wenigen Minuten unser Visum und fast ebenso schnell unsere Koffer und waren schon um 20:00 Uhr draußen, wo wir von einem Fahrer unseres Hotels erwartet wurden.
Obwohl der Verkehr nicht stark war, dauerte es über eine Stunde, bevor wir in Ubud im Alam Shanti ankamen. Nach dem obligatorischen Willkommensgetränk (ein richtig leckerer Fruchtshake) gingen wir durch den Garten zu unserem Zimmer. Obwohl es stockdunkel war, bekamen wir sofort eine Ahnung, dass wir hier in einem kleinen Paradies gelandet waren. Und als wir auf der Terrasse unseres Zimmers Shindu, standen, mit Blick auf einen Seerosen- oder Lotusteich, als das riesige Vorhängeschloss an der hohen Holztür aufgeschlossen war und wir ins Zimmer traten, hatten wir das Gefühl, in einem Märchen gelandet zu sein. Ein geräumiger Raum mit Himmelbett und einem großen Sofabett, dahinter ein nach hinten, zu einem kleinen ummauerten Garten offener Raum mit Marmor-Badewanne und Ankleidebereich mit Schränken, Waschbecken sowie Toilette befanden sich im Freien, allerdings durch ein Dach vor Regen geschützt. In dem kleinen ummauerten Garten gab es eine Außendusche sowie einen kleinen Teich mit Fischen.
Offenbar gibt es normalerweise einen Springbrunnen, wegen des starken Windes der letzten Tage war er jedoch abgestellt worden.
Es war inzwischen schon sehr spät, wir waren müde, etwas hungrig und schafften es gerade noch, in einem Lokal in der Nähe eine Kleinigkeit zu essen zu bekommen – auf Bali werden die Küchen meist recht früh geschlossen – dann ging es ab ins Himmelbett.